Würstchen, Steaks, Gemüse und Grillkäse – das gehört wie die Luftmatratze und der Schlafsack zum Ferienlager. Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene lieben es, ihr essen frisch vom offenen Feuer zu bekommen. Gerade viele Zeltplätze bieten ja eigene Feuerstellen zum Grillen oder einen fest installierten Rost. Dann am Lagerfeuer zusammen sitzen und das Gegrillte verspeisen, das gehört dazu.
Dabei gilt aber einiges zu beachten: Insbesondere, wenn es um die Auswahl der Speisen von Kindern und Jugendlichen geht: Da sollte es weder etwas zu ausgefallenes geben und nichts zu scharf gewürztes. Bratwürste sind daher das beste, was man Kindern vom Grill anbieten kann. Dazu ein leckerer Nudel- oder Kartoffelsalat. Fertig ist das Essen für die Kinder. Dabei sollte aber auch berücksichtigt werden, dass immer mehr Kinder und Jugendliche sich vegetarisch ernähren. Am besten also schon bei der Anmeldung abfragen, ob die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fleisch essen. Wer ganz korrekt sein will, fragt auch noch vegane Lebensmittel ab. Standard sollte natürlich die Abfrage von Lebensmittelunverträglichkeiten sein, damit es keine böse Überraschung gibt.
Ein besonderer Faktor, gerade bei großen Ferienlagern, ist die zeitliche Zubereitung: Immerhin wollen meistens alle Kinder gleichzeitig essen. Daher braucht es einen großen Grill, auf dem für alle gleichzeitig das Grillgut vorbereitet werden kann. Alternativ sollte überlegt werden, ob jede Gruppe auf einem oder mehreren eigenen Einweggrills für sich grillt. Dies stellt dann allerdings erhöhte Anforderungen an die Jugendleiter, die auf die Sicherheit ihrer Schützlinge achten müssen, wenn diese selbst am Grill stehen.
Eine gute Übersicht über besondere Tipps, die am Grill beachtet werden sollten, findet ihr hier:
www.cosmosdirekt.de/veroeffentlichungen/grillsaison-18602/