Roboter parken

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Art: Koordinationsspiel mit viel Bewegung
Ziel: zwei Roboter in Parkposition steuern
Dauer: 10–15 Minuten
Wir brauchen dazu: etwas Platz ohne böse Hindernisse, geht aber auch drinnen

So geht es: Die Teilnehmerinnen finden sich in Dreierteams zusammen. Zwei der Teilnehmerinnen sind die Roboter und stellen sich Rücken an Rücken. Die dritte ist die ”Roboterführerin“.
Die Roboter bewegen sich im An-Zustand mit kleinen, stetigen Schritten (stampf stampf) immer geradeaus. Läuft ein Roboter gegen ein Hindernis oder einen anderen Roboter, dann läuft er auf der Stelle und piept dabei (miep miep).
Mit drei Kommandos lassen sich die Roboter steuern:

  • An-Knopf: Durch (leichtes!) Tippen auf den Kopf lassen sich die Roboter anschalten, woraufhin sie loslaufen. Es können immer nur beide Roboter gleichzeitig angeschaltet werden.
  • Linksdrehung: Durch Tippen auf die linke Schulter eines Roboters dreht sich dieser Roboter um 90 Grad nach links.
  • Rechtsdrehung: Analog zur Linksdrehung.

Ziel ist, beide Roboter so zu steuern, dass sie schließlich in ”Parkposition“ (Gesicht an Gesicht gegenüber) stehen und sich dann automatisch abschalten. Stehen alle Roboter in Parkposition, ist das Spiel beendet.

Wann einsetzen: Zur allgemeinen Auflockerung und Erheiterung, zum Aufwaärmen nach einer Pause.

Varianten:
• Die Roboter können auch kontinuierlich beschleunigen – langsam starten und dann immer schneller werden.
• Die Roboterführerin darf die Roboter nur abwechselnd bedienen.
• Die Roboter dürfen nicht parallel oder orthogonal zu einer Wand laufen.

Creative Commons Lizenzvertrag
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

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Autor*in

Oliver Klee
Oliver Kleehttp://www.spielereader.org/
Oliver Klee lebt und arbeitet in Bonn. Er gibt Workshops zu Methodenthemen wie Train-the-Trainer, Konfliktmanagement oder Zeitmanagement, zu IT-Themen wie Softwarearchitektur oder Web-Security, und zu Entspannungsmassage und Rangeln. Auf seinen Seminaren wird grundsätzlich sehr viel gespielt, und ein Plüschelch spielt auch oft eine zentrale Rolle.

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