Seid gegrüßt,
ihr wackeren Schildmaid, Knappen und Mannen. Ich darf mich kurz vorstellen. Ich bin Conrad. Der Herr der Burg Neuscharfeneck.
Ihr seid als dann hier her gereist, um die Geheimnisse meines Landsitzes zu erforschen.
Nun denn, lasset uns nicht lang zögern.
Hier ist Rätsel Numero 1.
Erratet ihrs nicht, ist der Schatz noch immer meins.
– Das, was ich meine trägt meine Mannen von Dannen. Hinaus in die Schlacht der Gerechtigkeit. Mit klarem Blick dem Ziel entgegen.
– Flink wie ein Pfeil sausen sie in Herden über Felder und Wiesen.
– Des Bauern Knecht schleicht beim Pflügen der Felder mit gesenktem Kopf hinter dem was ich suche hinterdrein.
Nun, ein Nützliches ist’s muss ich sagen. Habt ihr des Rätsels Lösung?
Doch haltet ein. Dies ist vielleicht zu leicht.
Jenes eine, was ich meine, kommt von weit her. Keiner von Meinigen hat ihn je gesehen. Er ist ein Geist, ein Mythos. Er zieht beflügelt seine Bahn am Himmelszelt und niemand erreicht ihn. Kein Huf berühret den Staub der Erde. Weiß wie Schnee schimmert sein Fell. Die Federn seiner mächtigen Flügel schimmern silbern. Er ist ein Bote der Götter des Olymps. Nun? Habt Ihr’s?
Des Rätsels Numero zwo.
In der Lösung versteckt ist kein O.
Ich hatte mal als Kind und glaubt mir, es ist schon lang her, da war ich noch kleiner aber des Pudels Kern ist es auch nicht. Mann kann aber nicht die Größe in Fuß rechnen, es kommt immer darauf an, wie sehr die Füße stinken. Der Meinung bin ich voll und ganz, dass ich einfach der Meinung bin, dass alles was so erscheint auch so gesehen nicht so wirken kann. Es spielt ja keine Rolle, wie es ist. Wenn alle es so sehen, dann kann man auch davon ausgehen, dass es wohl so ist. Oder nicht? Was, wenn es dann genau andersherum ist oder nur erscheint? Nun diese Frage kann man wohl jedem stellen, wird aber keine Antwort erhalten, wenn man es erwartet. Man sollte sowieso nichts erwarten. Jedoch warte ich schon sehr sehr lange. Worauf? Nun, auf eure Antwort. Was ist die Aussage dieses Textes?
Ein klein wenig Hilfe gebe ich Euch tapferen Leut. Ein Schreiber eurer Tage schrieb ein Buch das wohl heißen mag „Die unendliche Geschichte“. Das Land in dem es dort geht wird von dem was ihr suchet verschlungen.
Rätsel Numero 3 ist etwas zum grübeln.
Als dann. Es ist nicht übel.
Nehmt den 32. Buchstaben dieses Rätsels als Anfang. Dann nehmt ihr den 12. des Alphabets und fügt ihn hinzu. Jetzt noch den 5.Buchstaben des 30. Wortes.
Nun will ich noch wissen, was Joseph und Maria bei ihrer Reise in der Weihnachtsgeschichte suchten. Aus der Lösung nehmt ihr den 1. Buchstaben. Zu guter letzt fügt ihr noch den letzten Buchstaben des Alphabets von hinten angefangen hinzu. Dies ist aber noch nicht die Lösung. Sucht jetzt noch das Gegenteil dessen und übersetzt es auf unsere deutsche Sprache.
War doch nicht so schwer. Oder?
Seid ihr bereit für Rätsel Numero 4?
Achtung, es wird gruselig hier.
Ihr steht des Nachts in düstern Tann. In schwarzen Büschen huschen Wesen von unheimlicher Natur. Die Zähne gewetzt und die Krallen scharf wie die Messer des Kriegers Volkerus. Die pure Angst schleicht euch die Beine hoch und setzt sich hartnäckig in euer Genick. Jetzt ist es um euch geschehen. Eure Haut verändert sich plötzlich und ihr wollt vor lauter Angst schnattern. Nun saget mir. Was ist mit euch geschehen. Was bekamt ihr bei diesem Rätsel?
Machen wir weiter mit dem Rätsel Numero 5.
Dieses ist vom Sinn her einwenig stumpf
Eines schönen Morgens klang die Glocke an der Tür meiner Burg. Ich ging erwartungsvoll zur Tür um nachzusehen wer das wohl sein könne.
Ich ging ein paar Schritte hinaus und da stand überraschenderweise ein Mann in meinem Alter, der sich als einziger Sohn meiner Mutter vorstellte. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie überrascht ich war bei derlei Nachricht.
Ich fragte mich, wer dieser Mann in Wahrheit wäre.
Könnt ihr mir helfen, dieser Frage auf den Grund zu kommen?
Nun, meine Freunde. Ihr seid wahrlich weit gekommen.
Hie ist die sechste eurer Fragen.
Nun lasst euch nicht plagen.
Verwurzelt im tiefsten Innern, fristet sie im Finstern, hinter hartem Kalk ihr feuchtes formloses Dasein.
Redet man drüber, zeigt es sich recht schüchtern. Sie kommt selten hinaus ins Freie, doch wenn sie’s tut, dann nur aus Bosheit.
Verbreitet auch Lüge und Argwohn beizeiten, wenn man sie teilt.
Knospen trägt sie. Doch blühen möchte sie zu keiner Zeit.
In Sachen Liebe und Zärtlichkeit, ist sie von großem Nutzen.
Schnell Schnell. Wir wollen keine Zeit verlieren.
Hier ist Rätsel Nummer 7.
Mit meinem einmaligen, bärtigen Freund kann ich beizeiten in Räume einkehren. Mit anderen Freunden kann ich etwas zum laufen bringen. Es gibt Figuren, Szenen, Texte, Erlebnisse & Wörter die mit meinem Freund an Bedeutung gewinnen.
Wie heißt mein kleiner Freund?
1 – Pegasus
2 – Nichts
3 – Alpha
4 – Gänsehaut
5 – Ich
6 – Zunge
7 – Schlüssel