Spezielle Pfadfinderbegriffe gibt es viele. Von Zeltarten wie Jurten und Kothen über Orte und Persönlichkeiten bis hin zu Altersstufen oder Ausrüstungsgegenständen.
Über 200 solcher vielfältigen Begriffe hat der DPSG Stamm St. Ludwig aus Nürnberg gesammelt und zu einem Pfadfindertabu verarbeitet.
Auf den Karten steht ein Begriff ganz oben. Diesen gilt es zu erklären, ohne die fünf darunter stehenden Wörter oder Wortteile zu verwenden. Gelingt dies der Gruppe, erhält sie einen Punkt. Schafft die Gruppe es hingegen nicht den Begriff vor Ablauf der Zeit zu erklären oder wird eine weitere Karte gezogen oder ein verbotenes Wort verwendet, erhält das gegnerische Team einen Punkt. Das Spielprinzip ist also ganz einfach. Wer nach Ablauf einer vorher festgelegten Zeit die meisten Begriffe richtig erraten hat, beweist wie gut er oder sie sich mit Pfadfinderbegriffen auskennt und gewinnt das Spiel.
Besonders eignet sich das Pfadfindertabu für Schlechtwetterprogramm im Inneren oder gemütliche Runden, egal ob in der Gruppenstunde oder dem nächsten Spieleabend im Zeltlager.
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Ein Spiel wie das Pfadfindertabu oder andere Vorlagen zu erstellen macht viel Arbeit. Damit sich das auch lohnt, haben sich die Pfadfinder der DPSG St. Ludwig aus Nürnberg gedacht, wäre es toll wenn auch andere Jugendleiter auf die Spiele zugreifen könnten. Deshalb haben sie die Spiele auf ihrer Homepage zur Verfügung gestellt. So haben viele etwas davon.
So funktioniert es
Zunächst wird die Vorlage gedownloadet und beidseitig ausgedruckt. Das ist wichtig, damit Vorder- und Rückseite später übereinstimmen. Nimm dazu am besten etwas festeres Papier.
Nun müssen die einzelnen Karten nur noch ausgeschnitten werden, danach kann das Spiel beginnen.
Werden die ausgeschnittenen Karten des Pfadfindertabus laminiert oder mit Klebefolie bezogen, halten die Karten auch mehrere Gruppenstunden und Lager aus.
Download von Pfadfindertabu & Co.
Das Pfadfindertabu und sogar noch einige weitere Spiele gibt es auf den Seiten der DPSG St. Ludwig.