Geräusche-Memo-Spiel
Gemeinsam bastelt ihr ein Memo-Spiel. Nutzt dazu kleine blickdichte Frühstücks-Drink-Flaschen. Jeweils in zwei der Fläschchen füllt ihr die gleichen Krachmacher, wie zum Beispiel Sand, Mehl, Erbsen, Papierschnipsel, … Diese werden dann mit Klebeband verschlossen und auf dem Boden werden mit kleinen Symbolen die Paare gekennzeichnet. Wer kann durch schütteln nun herausfinden, welche Paare zusammengehören?
Stille Post
Alle Mitspieler setzen sich im Kreis nebeneinander. Der erste Spieler denkt sich ein kompliziertes Wort aus und flüstert dieses in das Ohr seines Nachbarn. So wandert das Wort – oder das, was die Mitspieler verstehen – einmal durch den Kreis und kommt am Ende beim Startspieler wieder an. Hat sich das Wort verändert?
Personen im Raum
Eine Person setzt sich mit verbundenen Augen in die Mitte eines Raumes. Alle anderen Mitspieler verlassen den Raum. Auf ein Zeichen betreten eine bestimmte Anzahl an Mitspielern den Raum und laufen leise durch en Raum. Der Spieler in der Mitte muss nun nur durch die Laufgeräusche herausfinden, wie viele Mitspieler sich im Raum bewegen. Das Spiel wird so lange gespielt bis jeder Mitspieler einmal in der Mitte saß.
Hör genau hin
Hinter einer Wand aus Bettlaken erzeugt ein Mitspieler Geräusche, die die anderen Mitspieler auf der andere Seite der Wand erraten müssen. Das können zum Beispiel das Zerreißen von Papier sein oder das Knacken von Nüssen oder das Feilen eines Stückes Holz.
Vogelstimmen erraten
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Bei einem Wandertag oder einer Nachtwanderung versucht die Gruppe, ggf. mit der Hilfe eines professionellen Führers, Vogelstimmen im Wald zu identifizieren. Werden viele verschiedene Vogelorten entdeckt?
Totale Ruhe: Stecknadel fallen hören
Alle Mitspieler sitzen im Kreis und haben die Augen verbunden. Der Spielleiter steht in der Mitte und lässt einige Male eine Stecknadel fallen. Die Mitspieler müssen herausfinden, wie oft diese heruntergefallen ist. Wer bekommt alles mit und kann am Ende die richtige Zahl nennen?
Tonleiter
Wasserflaschen werden mit unterschiedlichen Mengen an Wasser gefüllt, so dass sie verschiedene Töne beim Hereinlassen erzeugen. Die Mitspieler müssen nun blind die Wasserflaschen in die richtige Reihenfolge von aufsteigend von tiefen zu hohen Tönen bringen.
Karten-Brüllen
Dieses Spiel eignet sich nur für sehr große Gruppen ab 20 Mitspielern. Jeder Mitspieler erhält eine Karte aus einem Kartenspiel. Dabei muss vom Spielleiter vorab darauf geachtet werden, dass es jede Karte zwei Mal im Spiel gibt und es so viele Karten wie Mitspieler gibt. Auf ein Zeichen beginnen alle ihre Karte laut in den Raum zu brüllen. Dies muss am laufenden Band geschehen. Wie schnell finden alle Mitspieler ihren Partner mit der gleichen Karte?
Ohren auf!
Setzt euch gemeinsam auf eine Wiese, schließt die Augen und seid ganz still. Welche Geräusche könnt ihr hören? Hört einige Minuten ganz genau hin und tausch euch anschließend über eure Eindrücke aus.
Was ist euch aufgefallen? Was haben nur die anderen gehört?
Mäuschen, piep einmal!
Bei „Mäuschen, piep einmal!“ sitzen alle Kinder bis auf eines in einem Stuhlkreis. Dem nicht sitzenden Kind werden die Augen verbunden. Es wird einige Mal um die eigene Achse gedreht, damit es nicht mehr weiß, wer vor ihm saß. Bei einem beliebigen im Stuhlkreis sitzendem Kind wird es nun auf den Schoß gesetzt. Es muss den unten Sitzenden auffordern „Mäuschen, piep einmal!“. Dieser nun muss, gerne mit verstellter Stimme, „Piep“ zu machen.
Errät das Kind nicht, bei wem es auf dem Schoß sitzt, muss es auf einen anderen Sitz gebracht werden und muss es ort erneut probieren. Errät das Kind, wer „Piep“ gemacht hat, so tauschen die beiden Kinder die Rollen. Der Erratene wir zum Kreiskind.