Gemeinsam ein großes gesellschaftliches Problem lösen – und das in Form eines Gesellschaftsspiels? Wäre das nicht eine Idee für eine Gruppenstunde? Dann solltet ihr euch “Pandemic” genauer anschauen! Immer vier Personen könnten dabei eine Kleingruppe bilden und bei diesem Spiel die Welt vor dem Auslöschen durch gefährliche Seuchen retten. Nicht umsonst prangert auf dem Spielkarten die große Frage:
Könnt ihr die Menschheit retten?
Wie das Spiel von Asmodee und ZMAN funktioniert und meine Bewertung stelle ich euch in diesem Artikel vor.
Die Menschheit retten
Die Geschichte habe ich eingangs schon angedeutet: Die Erde wird von vier großen Krankheiten und Seuchen bedroht. Als Team müsst ihr um die Welt reisen und die Krankheit bekämpfen. Dies tut ihr, in dem ihr gut zusammenarbeitet, Forschungszentren errichtet und strategisch die Krankheiten eindämmt. Auch wenn jeder Mitspieler seine eigenen Entscheidungen treffen soll, ist doch das gemeinsame Ziel klar: Wissen austauschen und gemeinsam kämpfen!
Jeder Mitspieler hat dabei seine eigene Rolle und damit seine besonderen Fähigkeiten. Mit diesen muss er seinen Teil in der Geschichte des Spiels dazu beitragen, um gemeinsam die Welt zu retten.
Interessant ist das Spiel gerade dadurch, dass es viele Charaktere zur Auswahl gibt, und so das Spielgeschehen bei jeder Runde anders funktioniert und läuft. Dies erhöht massiv die Wiederspielbarkeit des Legacyspiels.
Und am Ende ist klar: Entweder gewinnen alle oder alle verlieren – nämlich dann, wenn eine Krankheit sich soweit verbreitet hat, wenn sie nicht mehr eingedämmt werden kann.
So lief unser Test
Wir haben mittlerweile zwei Testrunden mit “Pandemic” gespielt und hatten beide Male sehr viel Spaß. Im ersten Durchlauf hingen wir noch stark an den Regeln, um wirklich nichts falsch zu machen. Daher haben wir wohl auch anstatt der veranschlagten 45 Minuten rund 70 Minuten gebraucht. Aber Runde zwei lief dann wie geschmiert und wir kamen auch gemeinsam zum Ziel. Große Freude auf allen Seiten!
Faszinierend war bei beiden Spielen, dass man schnell in die Geschichte hineingezogen wird. Die Bedrohung der Seuchen ist wirklich jederzeit spürbar und gemeinsam wollen die Spieler schnell etwas Gutes für die weltweite Bevölkerung hinbekommen und die Gegenmittel gegen die drohenden Epedemie erschaffen.
Mein Fazit daher: eine spannende Geschichte in einer sehr guten Umsetzung als Gesellschaftsspiel, die ich gerne weiterempfehle. Ab 8 Jahren wird das Spiel empfohlen. Ich gehe davon aus, dass 8-Jährige auch zum Start der ersten Spiele noch ab und an Begleitung brauchen – aber ansonsten auch sehr viel Spaß damit haben werden.
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Kanntest du das Spiel schon vor dieser Rezension? Und wäre es nicht etwas für euren nächsten Spieleabend oder eure Gesellschaftsspiele-Gruppenstunde? Verrate es in den Kommentaren!