Mit Stress in der Jugendarbeit richtig umgehen

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Wie solltet Ihr mit Stress in einem Ferienlager oder in einer Gruppenstunde umgehen 

Gerade in der Planungsphase, aber auch während der Durchführung, kann vermehrt Stress aufkommen. Dies kann daher rühren, dass in der Planungsphase viele neue Dinge in kurzer Zeit erledigt werden müssen. Aber auch im Ferienlager oder bei der Gruppenstunde kann es zu unvorhersehbaren Situationen kommen, die gerade bei den verantwortlichen Jugendleitern zu Stress führen können. Aber was genau kann hier getan werden, um Stress zu reduzieren oder zu beseitigen?

Tipp 1: Gute Organisation

Gerade eine gute Organisation führt dazu, dass bei den einzelnen Beteiligten keine Überforderung entsteht. Eine Überlastung eines Jugendleiters führt leicht zu Stress und schlägt sich bei einer längeren Dauer auf die Gesundheit nieder. Dies sollte unbedingt vermieden werden. Hier hilft eine frühe Planung und gute Organisation sehr gut weiter. Die Arbeiten sollten auf die einzelnen Jugendleiter verteilt werden, um eine Überlastung auszuschließen. Dies gelingt sehr gut, wenn sich ein Jugendleiter nur um die Organisation kümmert, die anfallenden Arbeiten gerecht verteilt und den Ablauf kontrolliert.

Tipp 2: Meditation und Entspannung 

Manchmal kommt es im Ferienlager oder in der Gruppenstunde zu Situationen, die nicht vorhersehbar sind und leicht zu Stress führen können. Es kann zum Beispiel sein, dass Kinder krank werden, es stark anfängt zu regnen oder Konflikte zwischen den Kindern und Jugendlichen entstehen. Hier kann die Situation schnell stressig für die Jugendleiter werden. Deshalb empfiehlt es sich für die Betreuer, sich einfach mal zurückzuziehen und bei einer Tasse Kaffee oder entspannender Musik abzuschalten. Wenn dies auch nur 10 Minuten sind, kann es schon helfen, neue Kraft zu tanken und positiv weiter zu machen.

Tipp 3: Das Gespräch suchen

Oft liegt es auch daran, dass die Beteiligten nicht über bestehende Probleme oder Probleme, die sich durch bestimmte Situationen entwickelt haben, sprechen. Wenn nicht über die bestehenden Probleme gesprochen wird, kann dies immer zu einer Anspannung zwischen den Beteiligten führen und bei ihnen unbewusst Stress auslösen. Hier ist es vor allem wichtig, dass ein reger Austausch zwischen den Parteien stattfindet. 

Dies fördert nicht nur den Zusammenhalt, sondern kann auch entstandene Probleme viel einfacher und schneller aus der Welt schaffen. Das ist vor allem sinnvoll, um eine gute und entspannte Atmosphäre während der gesamten Zeit aufrecht zu erhalten. Wenn sich alle Jugendleiter untereinander wohlfühlen, überträgt sich dies ebenfalls auf die Kinder.

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Autor*in

Daniel
Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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