Ideen für den Kindergottesdienst: Der verlorene Sohn

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Ein sehr bekanntes Gleichnis von Jesus ist das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Ein Vater hat zwei Söhne und beide machen in der Geschichte die Erfahrung, wie es ist umzukehren. Der Vater ist hier immer an ihrer Seite und unterstützt sie. Die Geschichte soll demnach dem Leser verdeutlichen, dass auch wir Fehler machen dürfen. Gott ist immer an unserer Seite. Das Gleichnis kann sehr gut für einen Kindergottesdienst verwenden. Hier gibt es verschiedene Spiele und Aufgaben, die ihr mit den Kindern gemeinsam umsetzen könnt. Viel Freude beim Kindergottesdienst.

Vorschlag 1: Das Labyrinth

Im Gleichnis hat der eine Sohn sich verirrt und ist dann wieder zum Vater zurückgekehrt. Um den Einstieg ins Thema zu finden könnt ihr gemeinsam mit den Kindern das Labyrinthspiel spielen. Für dieses Spiel benötigt ihr verschiedene Karten, auf denen ein Labyrinth eingezeichnet ist. Die Kinder werden in zwei verschiedene Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe zeichnet das Labyrinth, die andere Gruppe muss den Weg finden. Hierzu werden Papier und Stifte benötigt. Bei diesem Spiel sollen die Kinder lernen, dass der Sohn einen schwierigen Weg gegangen ist, der aber ein glückliches Ende hatte.

Vorschlag 2: Geschichte sortieren

Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr die Geschichte lesen. Danach werden Briefumschläge ausgeteilt. In diesen Briefumschlägen sind verschiedene Sätze und Abschnitte des Gleichnisses verpackt. Die Kinder können sich hier immer in mehreren Gruppen zusammen finden. Sie können gemeinsam den Inhalt der Geschichte ordnen. Diese Aufgabe könnt ihr auch in Form eines Wettbewerbs gestalten. Dabei geht das Ordnern der Textpassagen auf Zeit. Die Gruppe hat gewonnen, die die Geschichte am schnellsten und richtig ordnen konnte.

Vorschlag 3: die Gefühle des Sohnes

Wie hat sich der verlorene Sohn im Gleichnis gefühlt? Hierzu könnt ihr mit den Kindern gemeinsam eine Pinnwand gestalten. Die Kinder können sich in verschiedenen Gruppen zusammenfinden und überlegen, wie der Sohn sich gefühlt hat. Wie er sich wohl am Anfang des Gleichnis gefühlt hat und auch zum Ende hin. Diese Gefühle können die Kinder dann auf eine Karte schreiben und im Anschluss die Karte an die Pinnwand heften und etwas dazu erzählen. Durch diese Arbeit mit den Kindern wird die Geschichte noch besser verstanden.

Vorschlag 4: ein Rollenspiel einstudieren

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Die Kinder können mit euch gemeinsam ein Rollenspiel einstudieren. Dazu ist es sinnvoll die Geschichte noch einmal in Form eines Rollenspiels aufzuschreiben. Dies könnt ihr zum Beispiel mit den Kindern gemeinsam machen. Habt ihr die Geschichte in Form eines Rollenspiels aufgeschrieben, könnt ihr die Rollen verteilen. Das Spiel kann auch mehrmals gespielt werden, sodass jedes Kind einmal dran kommt. Dies könnt ihr so machen, wie ihr euch das vorstellt. Durch das Rollenspiel können die Kinder sich nochmals in die Personen hineinversetzen und spüren, wie es sich angefühlt haben muss, als Vater, Sohn und Bruder.

Vorschlag 5: Wörter finden Szene

Wörter beschreiben verschiedene Szenen des Gleichnisses. Die Kinder müssen versuchen die Szenen anhand der Wörter zu erraten. Sie können sich hier in Gruppen zusammenfinden. Ihr könnt die Wörter vorlesen und anschließend müssen die Kinder die Szene finden. Hierzu könnt ihr die verschiedenen Szenen anhand von Bildern darstellen und den jeweiligen Gruppen geben. Nachdem ihr die beschreibenden Wörter vorgelesen habt, dürfen die Kinder das Bild suchen und hochhalten. Jede Gruppe mit richtiger Szene erhält einen Punkt.

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Daniel
Daniel
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