Ferienlager-Motto: Australien

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Wer eine Motto Veranstaltung ausrichtet, der sollte aufs Detail achten und sich vorab umfangreich über die Hintergründe informieren. Beim Ferienlager-Motto kann man die Geschichte und Traditionen des Urvolkes, in eine moderne und aufregende Ferienzeit integrieren. Wer sind die Eingeborenen des Australischen Kontinents? Wie lebten Sie und wie wurde dort gefeiert? Gibt es die Ureinwohner heute noch? Welche Tiere und Pflanzen beheimatet der Kontinent? Die Kinder erleben grenzenlosen Ferienspaß und eine Vorstellung über das weit entfernte Ziel, am anderen Ende der Welt.

Ferienlager-Motto mit australischem Hintergrund – So wird die Ferienzeit ein voller Erfolg

Die richtige Standortwahl für echte Australier Denkt man an Australien, kommen Bilder von Sonne, Strand und Meer in den Kopf, jedoch hat Australien wesentlich mehr zu bieten als die klassischen Urlaubsbilder. Der Kontinent ist Teils flach, Teils bergig, er bietet reiche Urwälder, in denen eine Vielzahl von Wildtieren beheimatet ist. Das Great Barrier Reef bietet die Grundlage für kleine Meeresforscher. Wichtig ist es, einen Platz zu finden, der weitläufig genug ist und zudem die Möglichkeit für Badespaß bietet. Geeignet wäre ein Campingplatz oder ein Baggersee, der vor Allem in den warmen Monaten, optimale Verhältnisse für einen australischen Sommerabend bietet.

Reiche Pflanzenwelt – Verschiedene Spiele in Verbindung mit subtropischen Pflanzenarten

Hierzu kann man den Kindern zahlreiche Spielvariationen präsentieren, um das Interesse an der Pflanzenwelt anzuregen. Wie wäre es mit einem Malwettbewerb. Bastelt euer eigenes Pflanzen-Memorie oder versucht herauszufinden, welche Pflanzen von großem Nutzen für die Gesundheit sein können. Unzählige Giftpflanzen, aber auch Heilpflanzen kann man in den Urwäldern Australiens aber auch in der eigenen Heimat vorfinden. Die Kinder kann man in Verbindung mit dieser Thematik auch an die beheimatete Flora heranführen und wissenswertes vermitteln.

Die Ureinwohner spielerisch kennenlernen: So lebten und arbeiteten die Eingeborenen

Für Ältere Kinder eignet sich der Nachbau einer typischen Unterkunft, eines Australischen Ureinwohners. Man kann die Lebensweise der Aborigines oder der Torres-Strait-Insulaner aufgreifen. Hier ist vor Allem handwerkliches Geschick gefragt. Hält die Hütte anschließend Stand? Vorlagen zum Nachbau, findet man im Internet zum Download.

Spaßfaktor Spielerunde – Typische australische Kinderspiele für das Ferienlager-Motto

  • Beuteltier-Sackhüpfen: Zusätzlich zum klassischen Sackhüpfen wird den Kindern ein Kuscheltier umgebunden, dadurch wird der Wettlauf erschwert.
  • Wo ist das Pferdchen? Ein Spielfeld wird mit Stöcken abgesteckt, im Spielfeld stellen sich drei ausgewählte Fänger, im Kreis auf. Am äußeren Rand traben die Pferde, die allesamt ein Tuch als Schweif in der Hose stecken haben. Wer den Schweif verliert gilt als eingefangen und hat das Spiel verloren.
  • Ringtauziehen: Es sitzen sich jeweils zwei Kinder gegenüber, dabei berühren sich die Füße. Ein kurzes Seil wird zu einem Ring zusammengebunden. Nun muss der Gegenüber versuchen den Spielpartner zu sich zu ziehen.
  • Schlangen fangen: Die Kinder stellen sich in einer Reihe auf und bilden eine Schlange, dazu halten sie sich an den Schultern fest, wie bei einer Polonaise. Das vorderste Kind stellt den Kopf dar, das hinterste das Schwanzende. Der Kopfteil muss nun versuchen, das Hinterteil einzufangen. Wenn das gelungen ist, kann der Spieler der Reihe nach ausgetauscht werden.

Mit dem Didgeridoo am Lagerfeuer – Ein australischer Tag neigt sich dem Ende

Das Didgeridoo ist wohl das bekannteste Instrument der indigenen Bevölkerung Australiens. Bei einem gemütlichen Lagerfeuer kommt richtiges Australien-Feeling auf, wenn man dem Klang des geheimnisvollen Instrumentes lauschen kann.

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Daniel
Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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