Bewegungsgeschichte für Kinder: Ein Tag im Schnee

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Du wachst auf und nachdem du dir den Schlaf aus den Augen gerieben und dich gestreckt hast (Augen reiben, strecken), spürst du sofort, dass etwas anders ist als sonst. Es hat geschneit! Du springst aus dem Bett (aufspringen) und läufst zum Fenster (um den Stuhlkreis rennen). Und wirklich, eine dicke unberührte Schneedecke liegt über dem Garten. Du machst vor Freude einen kleinen Luftsprung (hüpfen). Es ist Wochenende und du musst nicht zur Schule, das bedeutet du kannst mit deinen Freunden den ganzen Tag im Schnee verbringen. Nach einem hastigen Frühstück ziehst du Winterkleider an, die dich trocken und warm halten. Oma hat dir eine schöne Mütze mit passendem Schal gestrickt, die du heute gut gebrauchen kannst (Mütze aufsetzen, Schal um den Hals wickeln).

Mit deinem Bob stapfst du durch den hohen Schnee Richtung Schlittenwiese (stapfen). Schon von weitem sind Kinderstimmen zu hören. Bei ihnen angekommen, siehst du, dass gerade zwei deiner Freunde dabei sind Schneeengel zu machen und du machst direkt mit (Hampelmann). Als Nächstes steht ein Schlittenrennen auf dem Programm. Dein Bob ist der schnellste (in die Kurve legen) und du gewinnst das Rennen (Arme in Jubelpose). Deine Freunde gratulieren dir und klatschen mit dir ab (Highfive).

Kurze Zeit später spürst du einen Schneeballtreffer am Rücken. Die Schlacht kann beginnen! Du bildest mit deinen Freunden zwei Teams und fängst an Schneeballmunition zu rollen (Schneebälle formen). Es liegen schon mehrere Kleine in eurem Lager bereit, jetzt fehlen noch die großen Kanonenkugeln (große Kugel über den Boden rollen). Ihr zieht eine Linie auf dem Boden und jede Seite gehört einem Team (Kinder gegenüber aufstellen). Irgendjemand ruft ganz laut “Feuer” und die Schneebälle sausen durch die Luft (Schneebälle werfen). Das dauert so lange, bis eure ganzen Schneeballvorräte aufgebraucht sind. Ihr seid alle etwas aus der Puste und lasst euch erschöpft in den Schnee fallen (hinsetzen oder legen).

Plötzlich beginnt es wieder zu schneien. Die Schneeflocken sind riesig und sehen sehr hübsch aus. Du stehst auf und versuchst sie zu fangen (aus der Luft greifen) aber sie schmelzen natürlich sofort. Egal, es macht trotzdem Spaß. Du bist nun schon viele Stunden draußen und inzwischen ist die Kälte unter deine Kleidung gedrungen (zittern und bibbern). Du machst dich also auf den Weg nach Hause und ziehst den Schlitten hinter dir her (stapfen). Die letzten Meter legst du im Laufschritt zurück (um den Stuhlkreis rennen) denn dein Magen knurrt und du hoffst, dass deine Mutter schon etwas Leckeres gekocht hat. Als du an die Tür klopfst (klopfen) öffnet dein Vater. Es dringt köstlicher Essensduft zu dir und eine heiße Schokolade steht bereit, um dich aufzuwärmen. Müde, lässt du dich aufs Sofa plumpsen (hinsetzen). Das war ein schöner Tag im Schnee.

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Daniel
Daniel
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