10 Tipps und Ideen für den Weihnachtsbasar

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Gerade zur Weihnachtszeit ist für viele Menschen der Besuch von einem Weihnachtsbasar eine gute Möglichkeit, Institutionen wie die Kirche und soziale Einrichtungen zu unterstützen.

Was verkaufen auf einem Weihnachtsbasar?

Wer einen Weihnachtsbasar veranstaltet, steht als erstes vor der Frage, womit das Geld verdient, also was verkauft werden soll. Hier vorab einige Ideen, wie die Warenauswahl gestaltet sein kann:

  • selbstgemachte Marmeladen
  • selbstgestaltete Kalender fürs neue Jahr
  • selbstgemachte Liköre
  • gestricke Socken
  • Gebastelte Weihnachts- und Adventsdekoration
  • Weihnachtsbäume und Grünzeug
  • Adventskränze und -gestecke
  • gefüllte und ungefüllte Adventskalender

Ergänzend kann auch ein kleiner Flohmarkt mit Trödel, gebrauchter Kleidung und all dem, was man guten Gewissens noch weiterverkaufen kann, eine gute Ergänzung sein.

Organisation eines Weihnachtsbasars

Folgende Tipps sollen Ehrenamtlichen dabei helfen, einen erfolgreichen Weihnachtsbasar umzusetzen.

Transport zum Weihnachtsbasar

Wer für einen Weihnachtsbasar gut gerüstet sein möchte, sollte die zu packende Ware in tragbare Kartons legen und idealerweise eine Sackkarre oder ein Wägelchen zum Weihnachtsbasar für den Transport nutzen. Alternativ helfen auch passende Rollkoffer oder praktische Trollys. Ist alles perfekt verpackt, kann die Reise zum Weihnachtsbasar auch schon losgehen.

Wichtig ist die Ordnung

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Ein großer Berg von Kinderklamotten schreckt interessierte Käufer häufig ab. Ein Durchwühlen ist nicht sehr effizient und auch als Käufer hat man oftmals keine Lust, die gewünschten Sachen erst suchen zu müssen. Da ist es besser, die zu verkaufenden Klamotten bereits vorher nach ihrer Größe zu sortieren. Außerdem sollten die Kleidungsstücke noch nach Hemden, Hosen oder Kleidern sortiert werden. Das verschafft dem Käufer oder Kunden eine gute Übersicht sowie einen ersten guten Eindruck.

Ware gut präsentieren

Socken verkaufen sich in der Regel am besten, wenn diese auch als Set präsentiert werden. Von daher sollten diese entsprechend zusammenliegen und nach der Größe sortiert sein.

Keine leeren Flächen

Ebenso solltet ihr auch immer wieder die Ware sortieren und für eine entsprechende Ordnung auf dem Tisch sorgen. Vor allem leere Stellen sollten unbedingt wieder aufgefüllt werden. Ihr solltet auch darauf achten, gleiche Artikel immer nebeneinander liegen, wie zum Beispiel Bücher zu Büchern, etc.

Sauberkeit

Ebenso sollte es auch selbstverständlich sein, dass Kleidungsstücke keine Flecken haben und sauber sind. Unter Umständen müsst Ihr noch mal kurz bügeln. Nur gepflegte Ware verkauft sich am besten. Gleiches gilt auch bei Stofftieren. Hierbei kann es sich beispielsweise lohnen, diese Artikel vor dem Weihnachtsbasar noch einmal in einer Waschmaschine zu reinigen.

Beschriftung

Wenn Ihr Klamotten in verschiedenen Kleidergrößen verkauft, dann ist es sehr wichtig, diese im Vorfeld nach entsprechenden Größen zu sortieren und schließlich auch zu beschriften. Das könnt ihr zum Beispiel durch kleine Schildchen zum Aufstellen machen.
Ihr solltet bei der Preisgestaltung vorsichtig sein, denn zu hohe Preise können auch abschrecken.

Ware für 1 Euro

Eine verkaufsfördernde Sache sind die Wühlkisten. Ihr solltet eine Kiste mit Dingen zusammenstellen, die für ein Euro verkauft oder sogar verschenkt werden können. Oftmals gibt es Artikel, die zu zum einen zu schade zum Wegschmeißen waren, die aber auch niemand gekauft hätte, da Teile, eingerissene Seiten oder etwas abgebrochen war. Außerdem zieht es Leute an den Weihnachtsbasar an. Und wo viel los ist, geht man auch gerne hin.

Preisgestaltung auf dem Weihnachtsbasar

Jeder Kunde möchte gerne Schnäppchen machen. Da gehört das Handeln auf dem Weihnachtsbasar einfach dazu. Viele Käufer feilschen oft um den Preis, was aber auch legitim ist, da das Handeln einfach Spaß macht und dazu gehört. Daher ist es wichtig, die Waren-Preise so anzusetzen, dass ihr noch genügend Spielraum habt. Wenn ein Kunde mal nicht handeln möchte, dann ist das sicherlich das allerbeste.

Nicht um jeden Preis anbieten

Bei wirklich sehr guten Stücken, solltest Ihr Euch unbedingt vorher Gedanken machen, was die jeweilige Ware einbringen soll sowie auch die eigene Schmerzgrenze liegt. Denn gerade bei Holzspielzeug oder bestimmten Markensachen ist die neue Anschaffung meistens nicht billig. Daher sollte diese Ware auch nicht für einen Billigpreis an den Kunden verschleudert werden. Ebenso ist auch ein Mengenrabatt ist eine sehr gute Möglichkeit, den Käufer glücklich zu machen. Denn wer viel kauft, kann auch einen guten Preis bekommen. Das erhöht in der Regel den Kaufreiz.

Genügend Wechselgeld

Achte darauf, im Vorfeld genügend Kleingeld sammeln. Es kann nämlich passieren, dass bereits der erste Kunde mit einem großen Schein bezahlen möchte. Dann wäre es sehr wichtig, dass ihr auch herausgeben könnt. Im Idealfall bewahrt Ihr Euch das Geld in einer handlichen Geldkassette oder auch in einer kleinen Kiste auf.

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Autor*in

Daniel
Daniel
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