Unsere Umwelt – ein Thema, dass immer aktueller wird, aber eigentlich schon immer wichtig war. Doch um den Grundbaustein für das Umweltbewusstsein zu setzen, muss den Kindern und Jugendlichen erst einmal vermittelt werden, was “Natur” eigentlich genau bedeutet. Dazu bieten sich verschiedene Methoden an.
Ein sinnlicher Spaziergang durch die Natur
Es bietet sich nichts besser an, als einen Spaziergang durch einen Wald, durch Felder und Wiesen und vielleicht zu einem See oder einem Fluss zu machen. Ihr könnt dazu alle Sinne der Kinder nutzen. Sie dürfen die frische Luft riechen, dass kalte klare Wasser fühlen, das Rascheln der Bäume und das zwitschern der Vögel hören und vielleicht könnt ihr ja sogar einen Förster organisieren, der mit euch in den Wald geht, um Beeren zu pflücken und zu naschen. Besprecht, was euch auffällt und ganz besonders, was genau die Jugendlichen wahr nehmen können.
Was kann jeder für die Umwelt tun?
Es wird immer ein wichtiges Thema sein: unsere Natur. Lasst in kleinen Gruppen Plakate erstellen, was jeder einzelne tun kann, um Gottes Werk zu schützen. Bewusster auf den Fleischkonsum achten, den eigenen Müll wegräumen oder weniger Produkte mit Plastik kaufen: jeder kann etwas tun!
Besprecht das Ergebnis im Anschluss mit allen zusammen und stellt die Ergebnisse aus. Vielleicht könnt ihr danach ja sogar einige Dinge davon umsetzen, z.B. Müll sammeln oder in einem Einkaufsladen schauen, wo man auf Plastik verzichten kann.
Gottes Werk schützen und respektieren
Gott hat die Erde an 7 Tagen erschaffen. Um den Kindern dies auf ihren Weg mitzugeben, könnt ihr eine Diskussionsrunde eröffnen. Die Kinder dürfen sich darüber Gedanken machen, zu welchem Zeitpunkt Gott die verschiedenen Dinge geschaffen hat. Arbeitet dabei am besten noch mit Zitaten aus der Bibel und gerne auch mit Bildern, die veranschaulichen, was Gott wann geschaffen hat.
Die natürlichen Elemente bedeuten Leben
Ein kleines Spiel für zwischendurch zur Auflockerung ermuntert die Kinder. Alle dürfen sich frei im Raum zu netter Musik bewegen. Nun seid ihr gefragt! Bringt Action in die Sache, in dem ihr immer wieder mal Wörter rein ruft. Wenn ihr “Erde” ruft, müssen sich alle auf den Boden legen. Ruft ihr “Luft”, gilt es, sich schnell im Kreis zu drehen. Lautet das Wort “Feuer”, müssen alle ganz doll pusten. Bei “Wasser” müssen alle im Kreis rennen und dabei Schwimmbewegungen machen. Auch die Natur steht für Bewegung und Reaktion.
Wer Samen pflanzt, kann bald schon Liebe ernten
Um die Natur und dessen Fortschritt besser verstehen zu können, eignet sich das Einpflanzen von Kresse. Ihr benötigt dazu lediglich für jeden einen Topf (den ihr vorab mit den Kindern auch noch verzieren könnt), etwas Erde, Samen von Kresse und Wasser. Die Jugendlichen müssen zunächst Erde in ihren Topf füllen, danach wird die Kresse eingepflanzt und wieder mit etwas Erde bedeckt. Danach wird noch ein kleiner Schuss Wasser darauf gegeben und nun kann beobachtet werden, wie die Natur nach nur wenigen Tagen von alleine wächst.