Ein Zirkus ist eine einmalige Mischung aus Talenten aller Art. Von Akrobatik bis zur Clownerie ist in der Manege alles vertreten. Neben dem klassischen Familienevent, eignet sich das Thema Zirkus auch hervorragend zur Gestaltung einer Gruppenstunde.
spielerisches Teamwork
Diese Gruppenstunde ist von maximalem pädagogischen Nutzen. Durch die Zusammenarbeit in Gruppen lernen die Kinder und Jugendlichen in Teamwork an einem gemeinsamen Ziel zu arbeiten. Nach den 90 Minuten, werden alle Beteiligten mit dem wohligen Gefühl, zusammen etwas handfestes geschaffen zu haben ihrer Wege gehen.
Akrobatische Choreographien
Ohne filigrane Akrobaten, würde in der Manege eine wichtige Komponente fehlen. Auch bei der Gruppenstunde kann dieser sportliche Teil die Vorführung optimal ergänzen. Die klassische menschliche Pyramide oder das Balancieren auf einem Seil, sind nicht nur während dem Auftritt, sondern auch bei der Vorbereitung ein großer Spaß. Diese Übungen kann jeder ohne große Vorbereitung erlernen und es sollte genügend Zeit sein, um zu üben bis es vorzeigbar ist. Im Mittelpunkt stehen schließlich auch der Spaß und das Teamwork. Das Endergebnis muss keineswegs perfekt sein.
Der Clown in der Manege
In jeder Jugend- oder Kindergruppe gibt es Kandidaten, die das Rampenlicht lieben und auch ganz ohne Zirkus Gruppenstunde mit ihrem Unsinn für Gelächter sorgen. Diese Kinder sind für die Rolle des Zirkusclowns prädestiniert. Sie bekommen die einmalige Chance, diese Seiten an sich offen auszuleben und fundamentaler Bestandteil der Vorführung zu werden. Einen Clown braucht es nämlich immer. Wenige Utensilien wie Wasserpistolen, zu große und bunte Klamotten reichen neben der gespielten Tollpatschigkeit um Längen aus, um das Publikum zum lachen zu bringen.
Viele Talente sind gefragt
In einem Zirkus findet alles was für Unterhaltung sorgt seinen Platz. Die Klassiker sind das Jonglieren, Seilspringen oder das Krafttraining. Spätestens mit einer dieser Sachen, wird sich fast jeder identifizieren können. Das Jonglieren mit bis zu vier Bällen und das Seilspringen kann jedermann mit nur sehr wenig Zeitaufwand erlernen. Es sind also keine Vorkenntnisse gefragt. Höchstwahrscheinlich sind unter den älteren Jungs auch ein Paar, die bereits in dem Alter sind, in dem Muskelaufbau auf einmal von riesiger Bedeutung ist. Diese können, wie bei einer klassischen Zirkusaufführung, in der Manege mit Gewichten trainieren.
Den Raum in eine Manege verwandeln
Diejenigen, die sich mit bisher noch keiner Tätigkeit identifizieren können, werden spätestens wenn es an die optische Gestaltung geht aufblühen. Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Ob mit oder ohne den klassischen Sägespänen, kann in aller Farbenpracht mit Tüchern, Plakaten und Matten jeder Raum in einen Zirkus verwandelt werden. So tragen auch die unsportlichen ihren Teil zur Gruppenstunde bei.
Die Organisation der Gruppenstunde
Die ungefähr 90 Minuten sollten in eine Stunde Probe und 30 Minuten Vorführung aufgeteilt werden. Mit dieser groben Gliederung bleibt bei der Zirkus-Gruppenstunde genügend Zeit für unerwartete Überraschungen, mit denen immer zu rechnen ist.