Der Regenbogen ist ein wichtiges Symbol und gilt als eichen für die Verbindung zwischen Gott und der Erde. Für einen Kindergottesdienst könnt ihr diese kraftvolle Botschaft durch Spiele oder Bastelarbeiten gut ergänzen.
Vorschlag 1: Einen Regenbogen visualisieren
Zu Beginn könnt ihr mit den Kindern das Phänomen des Regenbogens visualisieren. Dabei geht es um die Farben und ihre Anordnung innerhalb des Regenbogens. Vom Malen mit Wachsstiften bis zu Bastelarbeiten sind der Kreativität hier keine Grenzen gesetzt. Da der Regenbogen auch eine Brücke symbolisiert könnt ihr gemeinsam mit den Kindern einen großen bunten Bogen basteln. Die gemeinsame Arbeit macht nicht nur Spaß, sondern baut eine soziale Interaktion zwischen allen Teilnehmern auf.
Vorschlag 2: Eine Fantasiereise machen
Um entspannt in den Gottesdienst zu starten, könnt ihr mit den Kindern auch eine Fantasiereise machen. Eine Begleitung durch ruhige Musik oder einfach nur eine ruhig vorgetragene Geschichte stimmen alle Teilnehmer effektiv auf das Thema und eine angenehme Zeit ein. Das Thema des Regenbogens bietet viele Ansatzpunkte für eine fantasievolle Reise. Hier findet ihr ein Beispiel, wie so eine Fantasiereise aussehen kann.
Vorschlag 3: Eine Geschichte erzählen
Das Bild des Regenbogens tritt sehr prägnant in der Geschichte über die Arche Noah auf und wird danach als Symbol für die Treue Gottes zu den Menschen genutzt. Gott schickt Noah den strahlenden Bogen als eichen dafür, dass der Erde keine neue Flut droht. Um die Kinder an diese Symbolkraft heranzuführen könnt ihr ihnen die Geschichte der Arche Noah vorlesen. Für mehr Interaktion ist es auch möglich, dass jeder Teilnehmer einige Sätze vorliest und die Gruppe sich den Text so gemeinsam erarbeitet.
Vorschlag 4: Assoziationen sammeln
Eine gute Möglichkeit für die Interaktion während einem Kindergottesdienst ist das Sammeln von Assoziationen. Regenbögen bestehen nicht nur aus verschiedenen Farben mit eigenen Bedeutungen, sondern stellen auch einen Kontrast zu einer grauen Welt dar. Um die Gedanken übersichtlich zu sammeln, könnt ihr auf einer großen Pappe Bereiche für die Farben des Regenbogens eintragen. Anschließend äußern die Kinder ihre Assoziationen und ihr könnt gemeinsam über die Bedeutung des Regenbogens diskutieren. Dieses Thema ist sehr ergiebig, da alles Farben eine eigene Bedeutung haben, die die Verbindung von Gott und Menschen verdeutlicht. So könnt ihr spielerisch die Religion in einem Kindergottesdienst erkunden.
Vorschlag 5: Einen Regenbogen tanzen
Diese Übung eignet sich besonders für den Abschluss der Veranstaltung. Nach dem Kindergottesdienst könnt ihr die Kinder so aktiv wieder entlassen. Um Regenbögen zu tanzen ist nicht viel Vorbereitung nötig. Die Kinder können sich mit Tüchern oder Kinderschminke mit ihrer Lieblingsfarbe bedecken und anschließend gemeinsam einen Regenbogen tanzen. Die Musik dafür könnt ihr frei wählen und an dem Thema ausrichten. So entlasst ihr die Kinder energiegeladen und freudig aus dem Kindergottesdienst.