Glück ist etwas, wonach jeder sucht. Alle wollen Glück haben oder glücklich sein. Das Wort Glück bezieht sich auf viele guten Dinge in unserer Sprache und meint diese auch ganz konkret. Etwas haben, was sonst niemand hat, etwas fühlen dürfen, was sonst niemand fühlt, dass etwas nicht eintritt, was man befürchtet hat.
Aufschreiben, was glücklich macht
Oft muss man sich bewusst machen, was einen das Glücklichsein fühlen lässt. Beim Kindergottesdienst kann man die Kinder und Jugendlichen aufschreiben lassen, was sie denn glücklich macht. Sie sollen darüber nachdenken und können sich anschließend gegenseitig darin bestärken. Damit lernen sie schon früh, sich Dinge bewusst zu machen, die gut sind und negative Gedankenspiralen zu durchbrechen.
Malen
Wie sieht Glück aus? Eine Frage, die sich jede*r stellen kann. Auch im Kindergottesdienst, wenn man über Gott und sein Wirken nachdenkt. Gemeinsam versuchen, das Glück zu malen, drückt eine sehr persönliche Sicht auf die Dinge aus und bringt einen dazu, darüber nachzudenken, wie genau mann dieses Gefühl zusammenfassen würde.
Rollenspiele
Die Geschichte des guten Samariter eignet sich noch immer exzellent, um den Kindern näher zu bringen, was es heißt, beglückt zu sein, wenn die Not groß ist. Wenn man gemeinsam stark ist, füreinander einsteht. Und so kann man es in einem Rollenspiel auch gestalten und lehren. Die Hilfe, die man nicht erwartet hat, der Rettungsring, den man dann doch zugeworfen bekommt. Das hat auf jeden Fall etwas in einem Kindergottesdienst zu suchen. Glücklichsein durch Mitmenschlichkeit.
Lieder singen
Singen macht Spaß, Freude, verschafft einem ein Glücksgefühl. Und das verstärkt sich noch mehr in der Gemeinschaft. Und so kann man das auch in einem Kindergottesdienst veranstalten und dann über das Gefühl singen, was einem so vertraut ist und was man am liebsten den ganzen Tag hätte. Gesegnet zu sein, von Gott auf den richtigen Weg geführt worden zu sein und eine Verbindung zu ihm zu fühlen. In der Christengeschichte wurden viele Lieder darüber geschrieben und immer wieder hatten Menschen von einem Glücksgefühl gesprochen oder davon, einfach vor einem schlimmen Schicksal bewahrt worden zu sein. Lieder zu singen strärkt das Gemeinschaftsgefühl und gibt den Kindern etwas zurück. Diese Lieder könne unter anderem sein “Komm zu Jesus (Weißt du keinen Ausweg mehr)” und “Es ist wahr, daß Jesus lebt, Halleluja”.
Bewegung
Kinder bewegen sich gerne und es macht glücklich. Warum sollte man das nicht also nutzen, um es in einen Nachmittag einzubauen? Damit sind die Kinder beschäftigt und gehen ihren natürlichen Neigungen zum Spielen und Bewegung nach. Man könnte Fangen oder Verstecken spielen, damit die Kinder auch ein Erfolgserlebnis haben. Hierbei sollte man aber darauf achten, dass auch wirklich jedes Kind ein solches Erlebnis im Kindergottesdienst mitbekommt. Niemand wird zurückgelassen und alle werden gleich behandelt. Damit erreicht man für die Kinder das bestes und sie können ungestört das fühlen, was man ein Glücksgefühl nennt.
Fazit
Es gibt viele Möglichkeiten, den Kindern Glück auf spielerische Art näher zu bringen und man sollte es auch tun. Gemeinschaft, Zusammenhalt, sich ausleben können. Das sin die Elemente, derer man sich bedienen sollte.