Impuls/Andacht für Kinder: Ankommen

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Angekommen sein, was meint man eigentlich damit? Ankommen im Leben, mit sich im Reinen sein. Am Ziel angekommen sein, etwas erreicht haben. Dieses Gefühl von “angekommen sein” kann für jeden etwas anderes bedeuten. Wann wir wirklich angekommen sind, das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Mit diesen Tipps könnt ihr das Motto “Ankommen” in den Gruppenstunden thematisieren.

Einstieg durch ein Gruppengespräch/Brainstorming

Was heißt “Ankommen” für jede*n Teilnehmer*in? Zunächst gilt es, den Begriff “Ankommen” für die Teilnehmer*innen zu definieren. Jede*r Teilnehmer*in soll nach Möglichkeit seine*ihre Sichtweise aufzeigen. Als Hilfestellung für die Gruppenleiter*innen:

Ankommen kann bedeuten:

  • dass man sich in der Gruppe aufgenommen fühlt
  • das man Freundschaften gefunden und aufgebaut hat
  • dass ein Ziel erreicht wurde
  • dass man sich heimisch fühlt

Sammelt diese Begriffe auf der Tafel/Leinwand oder auf einem Blatt Papier. Nun kann jedes Gruppenmitglied den Begriff visualisieren und für sich überlegen, was es mit dem Begriff “angekommen sein” verbindet. Erleichtert den Jugendlichen die Ankunft in der Gruppe durch das Aufzeigen von Wünschen und Ängsten

Im Gruppenkreis angekommen

Nachdem geklärt wurde, was jede*r Teilnehmer*in unter dem Begriff versteht, soll nun den Teilnehmer*innen der Einstieg in die Gruppe erleichtert werden. Gruppenleiter*innen bieten einen Einstieg in die Formulierung in dem ihr auf eine Tafel oder das Whiteboard schreibt: “Ich freue mich, wenn ich heute mitnehme, dass…..” und auch negative Befürchtungen können formuliert werden:” Ich möchte nicht , dass…” . So erleichtert ihr den Teilnehmer*innen den Einstieg in die Gruppe und könnt explizit zu den Wünschen und Ängsten Stellung nehmen. Sind Ängste genommen, kann sich das Gruppenmitglied leichter in die Gruppe einfinden und ankommen.

Eine Meditation zum Thema “Im Glauben ankommen”

Den Weg zu Jesus finden die meisten Menschen irgendwann.
Man spürt, dass jemand uns auf allen Wegen begleitet,
jemand ist da, der uns unterstützt und umsorgt.
Er wird dafür sorgen, dass wir bald angekommen sind.
Mit Freude im Herzen sind wir ermutigt, neue Anforderungen zu meistern.
Bei Jesus angekommen, spüren wir seine Liebe, die uns umhüllt.

In der Gruppe ankommen und miteinander lernen

Liedtext “Aufstehn, aufeinander zugehn, voneinander lernen….” von Clemens Bittlinger. Zum Thema Gruppenbildung und Festigung der Gemeinschaft.

In einer Gruppe ankommen bedeutet auch, neue Erkenntnisse gewinnen, neues durch neue Kontakte erlernen und eigenes Wissen an andere vermitteln. Das modern interpretierte Lied vermittelt gut, was es heißt, sich in eine Gruppe neu zu integrieren und gegenseitig voneinander zu profitieren. Beim gemeinsamen Singen könnt ihr die Gruppe miteinander vereinen und den Gemeinschaftssinn stärken.

Survivaltraining zur Stärkung der Gruppendynamik – Ziele gemeinsam erreichen

Ein kleines “Überlebenstraining” , in dem kleine Gruppen von Jugendlichen gemeinsam Aufgaben bewältigen müssen. Je nach örtlicher Begebenheit kann dies zum Beispiel das Ausfüllen eines biblischen Lückentextes sein. Oder es wird eine Challenge geben, bei der Teamgeist und die tatkräftige Unterstützung jedes einzelnen Gruppenmitgliedes gefordert ist. So kann zum Beispiel. Geben es die örtlichen Möglichkeiten her, kann ein Escape Room helfen, die jungen Menschen näher zusammenzubringen, wenn jedes Mitglied dazu beiträgt, aus dem Escape Room herauszukommen.

Hierzu kann jeder Teilnehmer der Gruppe seine speziellen Fähigkeiten präsentieren und seinen Wert in der Gruppe steigern. Die Gruppe wird dadurch gefestigt und die Kommunikation untereinander verstärkt. Die Jugendlichen merken durch ihr eigenes Potential, dass sie in der Gruppe angekommen sind und das sie für das gemeinsame Erreichen des Ziels wertvoll sind.

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Autor*in

Daniel
Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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