Mitmach-Geschichten für Kinder: Der dicke Bär und seine Freunde

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Noch ganz verschlafen schleicht der dicke Bär aus seiner Höhle. Das Sonnenlicht blendet ihn (Kinder reiben sich die Augen). Nach so einer langen Nacht hat er einen Bärenhunger und macht sich auf die Suche nach etwas Leckerem (Kinder gehen hin und her und schauen sich suchend um). Hinter dem kleinen Fluss entdeckt der dicke Bär einen großen Strauch mit leckeren Himbeeren. Vor dem Fluss hat er aber ein bisschen Angst, denn er muss über eine wackelige Brücke gehen (Kinder gehen über eine wackelige Brücke). An dem Strauch angekommen, streckt sich der Bär nach oben (Kinder strecken die Arme in die Luft) und pflückt sich die dicksten Beeren (Kinder pflücken Beeren in der Luft). “Das war lecker”, denkt der dicke Bär und reibt sich den vollen Bauch (Kinder reiben sich den Bauch). 

Zuhause angekommen, warten schon die anderen Bären auf ihn und winken ihm zu (Kinder winken sich zu). “Komm, wir wollen gemeinsam schwimmen gehen”, sagen sie zu dem dicken Bären und ziehen ihre Schwimmkappen auf (Kinder setzen sich imaginäre Schwimmkappen auf). Nach und nach steigen sie in den Fluss und schwimmen los (Kinder machen Schwimmbewegungen). Ein Stückchen weiter flussab, schwimmen die Bären an Land. Sie setzen sich auf einen großen Baumstamm, der quer auf dem Boden liegt (Kinder setzen sich nebeneinander auf den Boden). “Ich habe schon wieder Hunger”, sagt der Bär und reibt sich den Bauch (Kinder reiben sich den Bauch). Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Pilzen, Wurzeln und Nüssen (Kinder suchen den Boden ab). Nachdem der dicke Bär und seine Freunde sich satt gegessen haben, schwimmen sie nach Hause zurück (Kinder machen Schwimmbewegungen). Dort angekommen, warten schon die Eltern. Sie schimpfen mit den Bären (Kinder strecken Zeigefinger in die Luft), denn sie haben sich große Sorgen gemacht.

Nun ist der dicke Bär traurig. Dass sich die Eltern Sorgen machen, das wollte er nicht. Er fängt leise an zu weinen (Kindern beginnen zu schluchzen). “So etwas mache ich nie wieder”, denkt der Bär (Kinder schütteln den Kopf). Den Rest des Tages verbringt der Bär an einem schattigen Platz vor der Bärenhöhle. Er legt sich in die Hängematte (Kinder legen sich auf den Boden) und blättert in einem Buch (Kinder blättern ein Buch um). Beim Lesen merkt der Bär gar nicht, wie schnell die Zeit vergeht. Mittlerweile ist es schon dunkel geworden. Der Bär legt sein Buch weg, deckt sich zu und fängt an zu träumen (Kindern tun so, als ob sie schlafen). Am nächsten Morgen wird der dicke Bär durch ein lautes Trampeln geweckt (Kinder trampeln mit den Füßen auf dem Boden). Er schleicht aus der Höhle und staunt nicht schlecht. Alle Bären haben sich versammelt und winken ihm zu (Kinder winken sich zu) – da hatte er doch glatt seinen eigenen Geburtstag vergessen. 

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Daniel
Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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