Gruppenstunden-Idee: Evolution des Menschen

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spielerisch den Vorfahren auf der Spur

Durch Spaß und Spiel fällt es Kindern durchaus leichter, sich Dinge zu merken und neue Erkenntnisse zu lernen. Auch die Evolution des Menschen gehört dazu. Hier ist ein lustiges Spiel, wie ihr den Kindern diese Thematik spielerisch näherbringen könnt.

Trefft euch zunächst in einem Sitzkreis. Fragt die Kinder, ob sie etwas über die Entstehung des Menschen wissen. Allerdings nicht die Erzählung aus der Bibel, denn heute sind die wissenschaftlichen Aspekte gemeint.

Lass die Kinder für ca. 5 Minuten Ideen sammeln und klärt dann die verschiedenen Stadien mithilfe von Bildern und kleinen Fakten in weiteren 5 Minuten auf. Vor 2 Millionen Jahren begann die Vier-Stufen- Entwicklung, die den heutigen Menschen ausmacht:

Der Australopithecus machte vor ca. 2 Millionen Jahren den Anfang und ähnelt den Affen sehr. Sie bewegten sich hauptsächlich auf allen vieren, vermutlich aber auch teilweise schon im leicht aufrechten Gang.

Die nächste Stufe ist der Homo erectus und war vor knapp 1 Millionen Jahre auf der Erde beheimatet. Er hat schon deutlich weniger Behaarung und bewegt sich hauptsächlich im aufrechten Gang voran. Neandertaler lebten vor knapp 80.000-35.000 Jahren und nutzten bereits viele Werkzeuge zum Jagen und Sammeln.

Den Homo sapiens soll es seit ca. 35.000 Jahren geben: Er ist der heutige Mensch.

Das Spiel “Evolution”

Hängt das Plakat mit folgenden Entwicklungsstufen und Erklärungen auf:

1. Amöbe (Schwimmbewegungen)
2. Insekt (Summen und Flügelschlag imitieren)
3. Frosch (Quaken und in der Hocke hüpfen)
4. Dinosaurier (gebeugt gehen und in Zimmerlautstärker brüllen)
5. Australopithecus (wie ein Affe auf allen vieren fortbewegen)
6. Homo erectus (im aufrechten Gang umhergehen)
7. Neandertaler (so tun, als würde man mit Steinen Feuer machen)
8. Homo sapiens (sich an den Rand stellen und allen anderen bei der Evolution zuschauen)

Jede*r fängt bei der Amöbe an und verhält sich entsprechend den Verhaltensregeln. Man muss einen Partner der gleichen Gattung finden. Gelingt dies, spielt man Schnick-Schnack-Schnuck und der Gewinner steigt eine Evolutionsstufe nach oben.

Das geht dann immer so weiter, bis man die letzte Stufe erreicht hat.

Verknüpft werden kann dieses Spiel mit dem Besuch eines Naturkundemuseums – real oder digital, um auch so noch einmal mehr über die Evolution und die Entstehung von Leben auf unserem Planeten zu erfahren.

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Daniel
Daniel
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