Fasching wird nicht unter normalen Bedingungen, wenn überhaupt, stattfinden können. Der Grund dafür ist, dass die Hygienestandards nicht eingehalten werden können. Aber ihr könnt eine lustige Kostüm- bzw. Faschingsparty auch virtuell veranstalten.
Animiert die Kinder vorab, sich ein lustiges Kostüm auszudenken und in die Tat umzusetzen. Das könnte ein Pirat sein, eine Polizistin, ein Tiger, ein Löwe oder was auch immer den Kindern einfällt. Dabei sind sowohl Kostüme als auch verschiedene Schminkvariationen erlaubt. Versammelt euch per Videoanruf und macht aus dieser Kostümparty jetzt noch einen Wettbewerb mit zwei verschiedenen Kategorien.
Wer hat das schönste Kostüm?
Hier stimmt ihr ganz demokratisch ab, wer das vom Aussehen her schönste Kostüm hat. Dazu zählt natürlich, wie hübsch es allgemein aussieht, wie viel Zeit und Mühe investiert wurde, ob man das Kostüm und was es darstellen soll, gut erkennen kann und ob es miteinander stimmig ist.
Dazu darf sich jede*r Teilnehmer*in einmal präsentieren und wenn Platz ist, auch gerne zum Kostüm passend durch den Raum modeln. Gerne darf dabei passende Musik im Hintergrund laufen.
Wer hat die beste Geschichte zu seinem Kostüm?
Jetzt kommt der lustige Teil: Die Verkleideten müssen sich nun eine spontane Geschichte für ihren Charakter einfallen lassen. Allerdings sollte diese auch im passenden Ton erzählt werden, wenn man diesen Teil des Wettbewerbs gewinnen möchte. Ein Pirat muss dann beispielsweise, egal ob Junge oder Mädchen, eine raue und tiefe Stimme imitieren. Bei einer Maus muss eine helle und pipsige Stimme nachgeahmt werden.
Die Geschichte sollte möglichst zur Verkleidung passend sein, also bei einem Polizisten beispielsweise von einer Verfolgungsjagd handeln oder der Eisbär erzählt von Eiskunstlaufen mit Pinguinen.
Um das Ganze noch lustig ausklingen zu lassen, darf auch ein Spiel nicht fehlen. Dazu eignen sich Spiele wie Stand-Land-Fluss (mit passenden Kategorien, z.B. Süßigkeiten, Kostümideen usw.), Stopptanz oder “Wer bin ich?”