10 Friedens-Spiele: Herausforderungen als Team meistern

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Was einer alleine nicht schaffen kann, dass schaffen dann viele zusammen und darum soll es hier gehen, dass Kinder lernen, dass sie gemeinsam als Team mehr schaffen, als alleine.

Das Friedensrad

Die Teilnehmer*innen teilen sich in zwei gleichgroße Gruppen auf. Nun bekommen beide Teams jeweils ein langes Stück Stoff oder eine robuste Plane, die zu einem großen Kreis zusammengeschnitten und vernäht sind. Da stellt sich nun jedes Team rein und sie begeben sich an eine Startlinie. Auf euer Kommando müssen sie durch ein Ziel gelangen und das gemeinsam als Team. Wer schafft es als Erstes?

Schnappt die Bälle!

Teilt die Kinder in Zweierteams auf. Jedes Team erhält nun einen Eimer, der von einem Kind mit der Öffnung nach unten gehalten wird, währen dieses auf dem Bauch liegt. Das andere Teammitglied stellt sich hinter das auf dem Bauch liegende Kind und packt es an den Fußknöcheln.
In der Mitte liegen viele bunte Bälle und mittels vor- und zurückschieben müssen die Kinder nun nach und nach Bälle schnappen, indem sie den Eimer auf die Bälle stellen und zurückziehen. Dabei dürfen die Rollen gerne zwischendurch getauscht werden.

Tausendfüßler um die Wette

Alle befinden sich in Dreierteams an einem Startpunkt und müssen (bis auf die Person ganz vorn) das Kind vor sich an den Fußknöcheln fassen. Sie bilden also zu dritt einen “Tausendfüßlern” und auf euer Startsignal müssen sie (ohne sich dabei loszulassen) durch ein von euch festgelegtes Ziel laufen.
Wiederholt das Spiel gerne und mischt dabei die Teams nach jedem Durchgang.

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Die Friedenstaube

Es gibt vier Teams: rot, blau, grün und gelb. Zudem habt ihr Karten vorbereitet, welche in der Mitte umgedeckt liegen. Auf dieser sind (natürlich auf der anderen Seite, die nicht ersichtlich ist) die Farben markiert und Teile einer Friedenstaube zu erkennen. Nun muss immer eine Person des Teams zu den Karten rennen, eine umdrehen, schauen ob diese dieselbe Farbe wie ihr Team hat und wieder zurücklaufen, um das nächste Teammitglied abzuklatschen. Falls ja, wird die Karte mitgenommen, falls nicht, wird die Karte wieder umgedreht und liegen gelassen.
Am Ende sollte jedes Team eine Friedenstaube ihrer Farbe besitzen. Wer es zuerst schafft, gewinnt.

Die Bindung

Die Kinder teilen sich selbst in Zweierteams auf und jedes Team erhält von euch einen Stift. Dieser muss nun zwischen den Zeigefingern beider Spielenden balanciert werden, ohne dass die Teams sich dabei unterhalten. Bewegt euch dazu gerne mit Musik durch den Raum.
Wem der Stift runterfällt oder wer doch etwas sagt, scheidet aus.

Spinnennetz

Nehmt euch Schnüre, Seile und alles, was ihr sonst als Spinnennetze nutzen könnt. Spannt diese durch den ganzen Raum und mit zusätzlichen Seilen werden zwei Kinder (alternativ auch mehr) zusammengebunden.
Die Teams müssen nun so schnell es geht auf die andere Seite des Raums gelangen. Dabei ist die Hilfe des Teampartners essenziell wichtig, indem sie sich beispielsweise die Hände reichen und einander Anweisungen geben.

Hand und Fuß

Die Spieler*innen tun sich in Teams zusammen, ihr bestimmt dabei die Gruppengröße. Dann nennt ihr eine Anzahl an Händen und Füßen, die pro Team nur den Boden berühren dürfen und die Kinder müssen dies entsprechend umsetzen.
Das Team, welches dies als Erstes schafft, gewinnt das Spiel. Dabei werden sie schnell merken, dass die Hilfe untereinander wichtig ist, um schneller ans Ziel zu gelangen, beispielsweise indem die Kinder einander halten.

Blind sortieren

Bei dem Spiel werden die Teilnehmenden in gleichgroße Teams aufgeteilt. Einem Kind werden die Augen verbunden und alle anderen bekommen von euch eine Nummer gesagt, die sie nur klatschend an das blinde Kind vermitteln dürfen. Der*Die blinde Spieler*in muss nun versuchen, sein Team in der richtigen Reihenfolge aufzustellen und das Team, welches dies zuerst schafft, gewinnt.

Klammerjagd

Jedes Team erhält pro Kind fünf Klammern einer Farbe, sodass ein rotes, ein grünes, ein Pinkes Team usw. entstehen. Nun müssen sie die Klammern der anderen Teams abjagen und welches Team am Ende die meisten Klammern abjagen konnte, gewinnt das Spiel.
Durch die Team-Dynamik muss sich außerdem gemerkt werden, wer im eigenen Team ist und wessen Klammern eben nicht abgejagt werden sollten.

Das Moor

In kleinen Teams befindet sich eure Gruppe nun im Moor, also dem Fußboden mit einigen Gegenständen, auf denen sich Spielenden retten können. Jedes Team muss nun versuchen, durch das Moor zu gelangen und sich dabei gegenseitig helfen. Wer dennoch den Boden berührt, verliert ein Bein. Wer erneut den Boden berührt, steckt fest und muss von den anderen “herausgezogen” werden.
Gerne dürfen sich die Teams auch untereinander helfen, hier geht es nicht ums Gewinnen, sondern darum, die Gruppendynamik auf besondere Weise zu stärken.

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Autor*in

Daniel
Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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