Ein Solarofen ist ein Ofen, der mithilfe von Sonnenenergie und Alubeschichtung dafür sorgt, dass in der Mitte etwas gekocht oder sogar gegart werden kann. Wozu ein solcher Solarofen jedoch genau verwendet werden und wie ihr ihn ganz einfach mit euren Teilnehmer*innen selbst bauen könnt, erfahrt ihr hier.
Was ihr mit einem Solarofen erhitzen könnt
Stellt ihr ein Behältnis mit Wasser in euren Solarofen, wird es durch die Reflexion der Sonnenstrahlen schnell zum Kochen gebracht. Denn die Hitze wird durch das Aluminium verstärkt und so könnt ihr die Sonnenenergie dazu nutzen, um Gerichte erneut zu erwärmen, Käse zum Schmelzen zu bringen, euch einen Tee aufzukochen oder sogar um etwas zu Braten, zu Backen, zu Grillen oder etwas zu Frittieren. Dabei kommt es jedoch auch auf die Stärke der Sonnenstrahlen und eures Solarofens an, weshalb ihr es zunächst mit Wasser probieren solltet.
Neben dem Solarofen selbst benötigt ihr dann eben noch eine hitzebeständige Schüssel oder eine Tasse, welche ihr in den Ofen hineinstellen könnt. Auflaufformen eignen sich dafür beispielsweise hervorragend.
Einen Solarofen bauen
Damit ihr euren Solarofen aber überhaupt ausprobieren könnt, müsst ihr diesen zunächst bauen. Dazu wird eine Apparatur aus Aluminium gebastelt bzw. gebaut, wie ihr in einem der folgenden Videos genau nachschauen könnt:
Nun probiert ihr es wie eben erwähnt mit dem Wasser. Hält der Solarofen stand und erhitzt sich das Wasser, habt ihr alles richtig gemacht. Nun könnt ihr beispielsweise auch eine Tasse mit Schokolade hineinstellen, warten bis diese schmilzt und anschließend verschiedene Früchte eurer Wahl mit einem Schaschlikspieß hineintunken und essen, also quasi ein kleines Schoko-Fondue für unterwegs.
Materialien
– siehe Anleitungsvideos
– Auflaufformen oder andere hitzebeständige Behältnisse
– Wasser
– ggf. noch andere Dinge, die ihr erhitzen wollt (wie beispielsweise für die Schoko-Früchte)