Das Gedicht meines Lebens
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Mit eurer Jugendgruppe, in der die Teilnehmer*innen zehn Jahre oder älter sind, könnt ihr mit wenig Mitteln – es werden pro Teilnehmer*in nur ein Blatt sowie ein Stift oder wahlweise auch ein Tablet oder Handy benötigt – die Teilnehmer*innen zu einer intensiven Selbstreflektion ihrer eigenen Superkräfte und Merkmale verleiten. Gebt euren Jugendlichen dabei am besten zwischen einer und zweieinhalb Stunden Zeit – schließlich sollen sie Zeit und Raum erhalten, sich intensiv mit sich und ihrer Geschichte auseinanderzusetzen. Zu Beginn dieser Methode könnt ihr die Teilnehmer*innen im Plenum dazu anweisen, ihren Vornamen aufzuschreiben. Erläutert anschließend, dass sie anhand ihres Vornamens und ihrer Eigenschaften und Erlebnisse ein Gedicht zu sich und ihrem Leben schreiben sollen. Ihr könnt den Jugendlichen die Aufgabe auch nochmals präzisiert erklären, indem ihr als Leiter*in einen Beispielvers zu euch eurer Gruppe vorstellt. Ermuntert sie auch dazu, verschiedene Ebenen ihrer Alltagsrealität in das Gedicht einzubetten, sodass es einen möglichst ganzheitlichen Überblick über sie als Person gewährt. Um das Gedicht nach dem Schreiben zu individualisieren, können die Jugendlichen durch Buntstifte ihr Gedicht verzieren und kleine Skizzen und Symbole integrieren.