Schrott macht die Musik
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Kinder und Jugendliche lernen während ihres Aufwachsens ein Gros an Musik kennen, doch nicht jede*r kann sich ein Musikinstrument leisten. Diese Methode soll daher ermöglichen, dass jede*r mit den gleichen Instrumenten spielt und alle die Möglichkeit haben, zusammen zu musizieren. Und zwar in Form von Musikinstrumenten, die man so niemals als solche auf den ersten Blick zu identifizieren wüsste. Die Übung eignet sich für Kinder ab zehn Jahren. Für die Durchführung eingeplant werden sollten optimalerweise eine bis zwei Stunden.
Damit die Übung gelingt, kann zwei Wochen vor der Übung eine Liste ausgelegt werden, in der sich jede*r einträgt. Jede*r bringt einen Gegenstand mit, gebraucht werden Pfannen, Abfalleimer, Löffel, Kunststoffflaschen, Erbsen, Reis, Holzstäbchen, Töpfe sowie Besen. Die am Übungstag mitgebrachten Gegenstände können in der Raummitte gesammelt werden.
Jede*r kann anschließend zugreifen und hat anschließend sechzig Minuten Zeit, um ein Musikinstrument zu gestalten. Die Zeit danach kann genutzt werden, gemeinsam Rhytmen einzuüben und dabei auch zu berücksichtigen, welcher Gegenstand welchen Klang produziert und wie die Instrumente im Klang kombiniert werden können. Angefangen werden kann mit einem einfachen Rhytmus, danach darf es etwas komplizierter werden.