Lagerfeuer-Impuls: Die Natur spüren

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Setzt euch zusammen an das prasselnde und warme Lagerfeuer und spürt für einen Moment die Natur, die euch umgibt. Sie bietet euch genau in diesem Moment die Möglichkeit, an diesem Lagerfeuer zu sitzen, den Geräuschen der Natur zuzuhören und die frische Luft, die euch umgibt, einzuatmen.

Diese Dinge könnt ihr mit einer wertschätzenden Gruppenstunde am Lagerfeuer untermalen und den Teilnehmer*innen näherbringen.

Zu einer entspannten Atmosphäre am Lagerfeuer gehören auch einige Lieder. Passend zum Thema bietet sich hier das Musikstück „Mutter Natur“ von Asili Ya Mama an. Es geht um die Liebe der Natur und die Entwicklung der Erde im Laufe der Zeit. Eine ruhige Melodie im Hintergrund lädt bereits beim Singen zum Nachdenken ein.

Auch das Lied „Gott in der Natur“ befasst sich mit der angesprochenen Thematik, wie der Titel auch schon vermuten lässt, mit dem Bezug zu Gott. Dieses Lied gibt es übrigens auch in englischer Übersetzung.

Der stetige Klimawandel und auch die Entwicklung der Natur durch den Einfluss des Menschen sollten zum Nachdenken anregen. Passend dazu könnt ihr ein Gebet sprechen und im Anschluss einen passenden Psalm einwerfen. Das Gebet lautet wie folgt:

„Lieber Gott, manchmal vergessen wir Menschen, dass wir nur ein kleiner Teil dieser Welt sind, und sind immer wieder verwundert, wenn die Natur verlassene Gebäude oder Gelände nach und nach wieder in Beschlag nimmt – dort plötzlich wieder Pflanzen wachsen und die Natur wieder an Stellen zu sprießen beginnt, die wir Menschen als unbewohnbar eingestuft haben. Die Welt geht nicht unter, wenn wir Menschen mal nicht mehr existieren, vielleicht wird die Natur sogar aufatmen.“ (Autor unbekannt)

Ein Gebet, das zum Nachdenken anregt. Passend dazu der Psalm 96,11-12:

„Der Himmel freue sich, und die Erde sei fröhlich; das Meer brause und was darinnen ist; das Feld sei fröhlich und alles, was darauf ist; und lasset rühmen alle Bäume im Walde.“

Was meint ihr, warum kann die Natur an Orten leben, an denen der Mensch das Überleben bereits aufgegeben hat? Und was könnte der Mensch tun, um der Natur wieder etwas zurückzugeben für all das, was die Natur uns zur Verfügung stellt?

Zum Abschluss bietet sich eine kleine Entdeckungsreise mithilfe der Sinne an. Legt euch dazu in das weiche Gras, das euch umgibt. Schließt die Augen und spürt den Untergrund. Was könnt ihr fühlen und wie fühlt sich der Boden an? Wie ist die Temperatur um euch herum?

Nun konzentriert ihr euch auf den Geruch. Was könnt ihr riechen? Könnt ihr einen intensiven Geruch wahrnehmen?

Lauscht nun in die Natur hinein. Welche Geräusche könnt ihr vernehmen? Sind Tiere zu hören und wenn ja, welche?

Zuletzt öffnet ihr wieder die Augen. Was seht ihr, wenn ihr in den Himmel blickt? Setzt euch vorsichtig auf und schaut euch um.

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Daniel
Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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