10 Wandertag-Spiele: Quiz- und Rätselspiele für die Wanderung

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Spiel 1: Fuchs und Hase

Das Ziel des Spiels ist es, so lange wie möglich im Spiel zu bleiben, indem man entweder als Hase die Füchse fängt oder als Fuchs den Hasen entkommt. Das Spiel erfordert eine Gruppe von mindestens 10 Personen, aufgeteilt in zwei Gruppen: die “Hasen” und die “Füchse”. Die Gruppen stehen sich in einer Linie von 5 Metern Abstand gegenüber. Hinter jeder Gruppe befindet sich die Auslinie, die etwa 30 Meter entfernt ist. Dieser Abstand ist wichtig, da er genug Raum für die Spieler*innen bietet, um sich zu bewegen und zu agieren. Ein*e Spielleiter*in liest eine Aussage zum Thema Wald vor. Diese Aussage kann sowohl wahr als auch falsch sein, und sie sollte vielfältige Informationen über den Wald enthalten, um das Spiel interessant zu gestalten. Zum Beispiel: “Eichhörnchen sind nachtaktiv” oder “Der Bär ist der schnellste Läufer im Wald.” Nachdem die Aussage vorgelesen wurde, müssen die Teilnehmer*innen schnell entscheiden, ob sie glauben, dass die Aussage wahr oder falsch ist. Die Hasen und Füchse rennen dann in die Richtung der Auslinie, die ihrer Überzeugung entspricht. Die Hasen laufen in die Richtung der Füchse, wenn sie glauben, dass die Aussage falsch ist, und umgekehrt. Dabei versuchen sie, so schnell wie möglich die Auslinie zu erreichen. Wer es schafft, sicher hinter der Auslinie anzukommen, bleibt im Spiel und hat gewonnen. Diejenigen, die die falsche Wahl getroffen haben und nicht rechtzeitig die Auslinie erreichen, scheiden aus oder wechseln die Fronten. Das bedeutet, dass ein Hase, der von einem Fuchs gefangen wurde, im nächsten Durchgang ein Fuchs wird und umgekehrt. Das Spiel kann mehrere Runden gespielt werden, wobei die Spielleiter*innen immer neue Aussagen zum Wald vorliest. Dies sorgt für Abwechslung und Spannung im Spiel.

Material:

– Eine Liste mit wahren und falschen Aussagen zum Thema Wald.

Spiel 2: Giftige Pflanzen

Könnt ihr benennen oder anhand von Bildern identifizieren, welche Pflanzen in der Natur giftig sind? Einige Beispiele sind der Aronstab, die Eibe, die Einbeere, der Eisenhut, der Fingerhut, der Fliegenpilz, der Grüne Knollenblätterpilz, die Heckenkirsche, der Liguster, das Maiglöckchen, Pflanzen aus der Nachtschattengewächse-Familie, das Pfaffenhütchen, der Seidelbast, die Tollkirsche, und viele andere.

Hier sind einige Informationen zu einigen der genannten giftigen Pflanzen:

1. Aronstab: Der Aronstab ist eine Pflanze, die in feuchten Wäldern und Auen vorkommt. Er zeichnet sich durch seine großen, herzförmigen Blätter und den charakteristischen Blütenkolben aus. Alle Teile der Pflanze sind giftig und können starke Reizungen und Schwellungen im Mund- und Rachenbereich verursachen.

2. Eibe: Die Eibe ist ein immergrüner Baum oder Strauch mit nadelartigen Blättern. Alle Teile der Eibe, einschließlich der Beeren, sind hochgiftig und können tödlich sein.

3. Fliegenpilz: Der Fliegenpilz ist eine auffällige Pflanze mit rotem Hut und weißen Punkten. Er enthält das Toxin Muscarin und kann bei Verzehr zu schweren Vergiftungserscheinungen führen.

4. Grüner Knollenblätterpilz: Der Grüne Knollenblätterpilz ist ein hochgiftiger Pilz, der oft mit anderen essbaren Pilzarten verwechselt wird. Der Verzehr kann zu lebensbedrohlichen Vergiftungen führen.

5. Maiglöckchen: Maiglöckchen sind hübsche, duftende Pflanzen, aber alle Teile der Pflanze sind giftig und können bei Verschlucken zu Übelkeit, Erbrechen und Herzproblemen führen.

6. Tollkirsche: Die Tollkirsche ist eine weitere hochgiftige Pflanze mit kirschähnlichen Früchten. Der Verzehr kann Halluzinationen, Herzprobleme und sogar den Tod verursachen.

Material-Liste:

– Bilder von giftigen Pflanzen (optional)

Spiel 3: Bilderrätsel

Das Bilderrätsel ist eine spannende und unterhaltsame Aktivität, die oft in Gruppen oder Teams durchgeführt wird, um die Kreativität und die Beobachtungsfähigkeiten der Teilnehmer*innen zu fördern. Bei dieser Aktivität wird ein Bildausschnitt gezeigt, der verschiedene Pflanzen, Tiere oder Gegenstände im Wald oder in der Natur darstellt. Die Teilnehmer*innen werden dann vor die Aufgabe gestellt, herauszufinden, um was es sich auf dem Bild handelt.

Die Gruppenleiter*innen wählen ein Bild aus, das verschiedene Elemente aus der Natur zeigt. Dies kann Blätter, Baumrinden, Tierspuren, Früchte oder andere Waldgegenstände einschließen. Das Bild sollte so gewählt sein, dass es nicht zu offensichtlich ist, was dargestellt wird, aber auch nicht zu schwer zu erraten. Das ausgewählte Bild wird den Teilnehmern gezeigt – gedruckt auf Papier. Der Bildausschnitt sollte groß genug sein, um Details zu erkennen, aber nicht so groß, dass die Identifikation zu einfach ist. Die Teilnehmer*innen werden in Teams aufgeteilt, um gemeinsam das Rätsel zu lösen. Die Größe der Teams kann je nach der Gesamtanzahl der Teilnehmer*innen variieren. Die Teams beginnen damit, den Bildausschnitt sorgfältig zu analysieren und zu diskutieren, um herauszufinden, um welche Elemente der Natur es sich handelt. Sie können Fragen stellen, Vermutungen anstellen und ihre Beobachtungen teilen. In der Regel wird ein Zeitlimit festgelegt, innerhalb dessen die Teams ihre Lösung präsentieren müssen. Dies hält das Spiel dynamisch und sorgt dafür, dass die Teams nicht zu lange überlegen. Nach Ablauf des Zeitlimits präsentieren die Teams ihre Lösungen. Die Spielleiter*innen enthüllen dann, um was es sich auf dem Bild tatsächlich handelt. Punkte können nach verschiedenen Kriterien vergeben werden. Zum Beispiel könnten Teams Punkte erhalten, wenn sie die richtige Antwort gefunden haben. Zusätzliche Punkte könnten für kreative oder humorvolle Lösungen vergeben werden.

Material:

– Verschiedene Bilder von der Natur (Tannenzapfen, Früchte, etc.)

Spiel 4: Erde ist nicht gleich Erde

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Sammelt die verschiedenen Bodenproben aus den jeweiligen Orten oder besorgt sie im örtlichen Gartenmarkt. Füllt die Eimer oder Kartons mit jeweils einer Bodenprobe. Stellt sicher, dass die Bodenproben ausreichend feucht und sauber sind. Richtet die Eimer oder Kartons auf einer Tischfläche oder einem anderen geeigneten Ort aus. Ihr werdet in Gruppen von etwa zwei bis vier Personen eingeteilt. Jede Gruppe erhält eine Augenbinde und Handschuhe. Eine Person aus jeder Gruppe wird ausgewählt, um als erstes die Bodenproben zu erkunden. Die anderen Teilnehmer*innen der Gruppe helfen dabei, die Augenbinde anzulegen und achten darauf, dass alles sicher abläuft. Die ausgewählte Person wird dann nacheinander zu den Eimern oder Kartons geführt, wobei es die Augenbinde nicht abnehmen darf. Es taucht seine Hand in jeden Eimer, fühlt den Boden und versucht, den “echten” Waldboden zu identifizieren. Die anderen Teilnehmer*innen beobachten und helfen dabei, die Reaktionen festzuhalten und die Eindrücke zu sammeln, während die Person die Bodenproben erkundet. Nachdem alle Teilnehmer*innen einer Gruppe die Bodenproben erfühlt haben, könnt ihr besprechen, welches Gefühl welchem Bodentyp entspricht. Nach Abschluss der Aktivität könnt ihr die verschiedenen Bodenproben und deren Eigenschaften gemeinsam besprechen, um ein Verständnis für die Unterschiede zwischen den Bodenarten zu entwickeln.

Material:

1. Verschiedene Eimer oder Kartons, mindestens fünf, um für jede Bodenart einen zu haben.
2. Unterschiedliche Bodenproben, darunter Waldbodenerde, Torf, lehmige Erde, sandiger Boden und andere Bodenarten, die in eurer Region verfügbar sind.
3. Augenbinden.
4. Handschuhe, um die Sauberkeit zu gewährleisten.

Spiel 5: Tiere raten

Bereitet Tierkarten mit verschiedenen Tieren vor. Jede Karte sollte ein Bild oder den Namen eines Tieres aufweisen und mit einer Klammer befestigt werden. Stellt sicher, dass die Tiere auf den Karten eine gewisse Vielfalt aufweisen, um die Aktivität interessanter zu gestalten. Versammelt euch in einer geeigneten Umgebung, beispielsweise in einem Raum mit ausreichend Platz, um euch frei zu bewegen. Teilt euch in Paare oder kleine Teams auf, je nach Gruppengröße. Jeder von euch zieht eine Tierkarte und befestigt sie mit der Klammer auf seinem eigenen Rücken. Ihr dürft euer eigenes Tier nicht sehen können. Bewegt euch innerhalb der Gruppe und stellt einander Fragen, um herauszufinden, welches Tier ihr auf dem Rücken habt. Die Fragen dürfen nur mit “Ja” oder “Nein” beantwortet werden. Zum Beispiel könnte jemand fragen: “Bin ich ein Raubtier?” oder “Lebe ich im Wasser?”. Jeder von euch darf nur einmal von einem anderen Teilnehmer*in gefragt werden. Die Fragen sollten jedoch sorgfältig formuliert werden, um möglichst hilfreiche Informationen zu erhalten. Versucht aufgrund der erhaltenen Informationen zu erraten, welches Tier ihr auf dem Rücken habt. Dies erfordert kritisches Denken, Zusammenarbeit und Kommunikation in der Gruppe.

Material:

– Tierkarten
– Klammern

Spiel 6: Tierlaute und Vogelstimmen

Die Spielleiter*innen der Aktivität sammelt eine Vielzahl von Audioaufnahmen von Tierlauten und Vogelstimmen. Diese Aufnahmen sollten unterschiedliche Tiere und Vögel repräsentieren und in guter Qualität sein. Die Spielleiter*innen sollte auch eine Liste mit den Namen der Tiere und Vögel erstellen, die den Aufnahmen entsprechen. Die Teilnehmer*innen werden in Gruppen aufgeteilt, je nach Größe und Zusammensetzung der Gesamtgruppe. Ideal ist es, wenn jede Gruppe aus mindestens drei Personen besteht, um gemeinsam über die Zuordnung der Töne diskutieren zu können. Jede Gruppe erhält Zugang zu einem Tonband oder einer Abspielvorrichtung, auf der die Tierlaute und Vogelstimmen aufgezeichnet sind. Die Gruppen hören sich die Aufnahmen an und versuchen herauszufinden, welchem Tier oder Vogel der Klang gehört. Die Gruppen arbeiten zusammen und diskutieren ihre Vermutungen. Sie können sich Notizen machen und versuchen, die verschiedenen Laute den richtigen Tieren oder Vögeln zuzuordnen. Nachdem alle Gruppen Zeit hatten, die Aufnahmen anzuhören und ihre Zuordnungen vorzubereiten, werden die Ergebnisse im Plenum präsentiert. Die Spielleiter*innen spielen die Aufnahmen erneut ab und die Gruppen geben ihre Antworten bekannt. Die richtigen Zuordnungen werden überprüft, und die Gruppen erhalten Punkte für jede korrekte Antwort. Dies kann in Form eines Wettbewerbs erfolgen, bei dem die Gruppe mit den meisten richtigen Antworten gewinnt.

Material:

– Liste von Tieren und Vögel
– Musikgerät um die Tiergeräusche abzuspielen

Spiel 6: Früchtepuzzle

Euer Hauptziel bei diesem Spiel ist, die visuelle Wahrnehmung und das Gedächtnis zu fördern, indem ihr lernt, verschiedene Früchte den richtigen Bäumen oder Zweigen zuzuordnen. Dies fördert auch euer Verständnis für die Artenvielfalt in der Natur.

Spielanleitung:

1. Mischet die Baum- und Fruchtabbildungen und legt sie verdeckt auf die große Fläche aus.
2. Ihr setzt euch im Kreis um die Abbildungen.
3. Ein*e Spieler*in beginnt, indem er/sie eine verdeckte Karte aufdeckt, entweder eine Baum- oder eine Fruchtkarte.
4. Die Person muss nun die passende Karte finden, um sie dem richtigen Baum zuzuordnen. Zum Beispiel, wenn ihr eine Kiefernzapfenkarte aufdeckt, müsst ihr die Kieferbaumkarte finden und die beiden zusammenlegen.
5. Das Spiel geht reihum, wobei jede*r Spieler*in versucht, die richtigen Zuordnungen zu treffen.
6. Die Runde endet, wenn alle Baum-Frucht-Paare richtig zugeordnet wurden oder wenn die Zeit abläuft.
7. Ihr könnt das Spiel komplizierter gestalten, indem ihr die Anzahl der Karten erhöht oder die Schwierigkeit durch die Anzahl der Baum- und Fruchtarten steigert.

Material:

– Abbildungen oder Karten von verschiedenen Baumarten (z. B. Kiefer, Fichte, Apfelbaum, Kirschbaum, Kastanienbaum usw.).
– Abbildungen oder Karten von entsprechenden Früchten (Kiefernzapfen, Fichtenzapfen, Äpfel, Kirschen, Kastanien, Blätter usw.).
– Eine große Fläche, auf der ihr die Baumkarten anordnen könnt (z. B. auf dem Boden oder einem Tisch).

Spiel 7: Rindenrubbelbild

Das Ziel dieser Aktivität ist es, die Teilnehmer*innen dazu zu ermutigen, die Vielfalt und Einzigartigkeit von Baumrindenstrukturen zu erkennen und zu schätzen. Es fördert die Aufmerksamkeit für Details und die Fähigkeit, Muster und Formen zu identifizieren. Darüber hinaus stärkt es die Verbindung zur Natur und die kreative Gestaltungsfähigkeit.

Die Teilnehmer*innen sammeln verschiedene Baumrindenproben aus der Umgebung, um die Vielfalt der Rindenstrukturen zu präsentieren. Dies kann im Wald, Park oder Garten geschehen. Jede*r Teilnehmer*in erhält ein Blatt Papier und eine Bleistift. Auf dem Blatt wird die Rindenstruktur einer Probe durchgepaust. Dies erfordert Geduld und Aufmerksamkeit für Details, da die Rinde feine Linien, Knoten und Texturen aufweisen kann. Die pausierten Rindenbilder werden nummeriert, um sie voneinander zu unterscheiden. Die Bilder werden gemischt und in der Mitte platziert. Nun beginnt das Rindenrätsel. Die Teilnehmer*innen müssen die nummerierten Rindenbilder den entsprechenden Baumarten zuordnen. Dabei müssen sie ihre Beobachtungsgabe und ihr Gedächtnis nutzen. Um das Spiel herausfordernder zu gestalten, können Rubbelbilder der Baumarten erstellt werden, die die Teilnehmer*innen verwenden, um ihre Antworten zu überprüfen. Die Teilnehmer*innen können sich in Teams zusammenschließen oder einzeln spielen, je nach Gruppengröße und Präferenz.

Material:

– Blätter Papier
– Bleistifte
– Baumrindenproben von verschiedenen Bäumen
– Gummibänder (zum Fixieren der Rindenprobe auf dem Papier)
– Rubbelbilder (optional)

Spiel 8: Waldmaterialien ertasten

In einem großen Karton werden verschiedene Naturmaterialien gesammelt und hineingelegt. Diese Materialien sollten aus der Umgebung stammen und in der jeweiligen Jahreszeit verfügbar sein. Sammelt die unten genannten Materialien und legt sie in den großen Karton. Ihr könnt eine breite Vielfalt dieser Materialien oder nur eine Auswahl verwenden, abhängig von den Bedürfnissen der Teilnehmer*innen und dem verfügbaren Platz im Karton. Stellt den Karton an einem Ort auf, an dem die Teilnehmer*innen problemlos herantreten können. Schneidet eine kleine Tastöffnung oder mehrere Löcher in den Karton, groß genug, damit eine Hand hineinpasst. Jede*r Teilnehmer*in darf nacheinander in den Karton greifen, ohne hineinzusehen, und versuchen, das Material zu erraten, das er oder sie berührt. Die Teilnehmer*innen sollten sich die Zeit nehmen, das Material zu erkunden, indem sie es ertasten und beschreiben, wie es sich anfühlt. Nachdem ein*e Teilnehmer*in ein Material erkannt hat oder eine Vermutung angestellt hat, könnt ihr als Moderator*in die richtige Antwort bestätigen und zusätzliche Informationen über das Material bereitstellen. Dies ist eine großartige Gelegenheit, um Wissen über die Natur, die Bäume und Pflanzen der Region zu vermitteln.

Material:

– Kastanienblatt
– Ahornblatt
– Tannennadeln
– Kiefernzapfen
– Fichtenzapfen
– Birkenrinde
– Tannenrinde
– Flechten
– Wurzel
– Zweig

Spiel 9: Tannenzapfen fühlen

Organisatorische Vorbereitung ist notwendig. Ihr benötigt genügend Tannenzapfen für alle Teilnehmer*innen. Jeder von euch sollte einen Tannenzapfen auswählen und ihn in einem undurchsichtigen Beutel oder einer Tasche verstauen.

Einführung und Regeln:

  • Ihr versammelt euch in einem Kreis oder an einem Tisch.
  • Die Spielleiter*innen erklären die Regeln des Spiels: Jeder von euch wählt einen Tannenzapfen aus und betastet ihn ausgiebig, um sich mit den spezifischen Merkmalen, der Textur und der Form vertraut zu machen.
  • Nachdem alle von euch ihre Tannenzapfen oder Steine ausgewählt und betastet haben, gebt ihr sie in den Beutel und mischt sie gründlich.

Der Beutel mit den gemischten Tannenzapfen wird in die Mitte des Kreises gelegt. Jeder von euch hat die Aufgabe, abwechselnd in den Beutel zu greifen und zu versuchen, seinen eigenen Tannenzapfen zu ertasten, ohne hineinzuschauen. Ihr solltet euch in der Reihenfolge abwechseln, in der ihr an der Runde teilnehmt, und dürft den Beutel so oft durchsuchen, wie es euch erlaubt ist, um euren eigenen Tannenzapfen oder Stein zu finden. Wenn einer von euch glaubt, seinen eigenen Tannenzapfen gefunden zu haben, ruft er “Stopp!” und zeigt den Tannenzapfen vor, den er aus dem Beutel gezogen hat. Wenn es korrekt ist, wird derjenige als Gewinner*in gefeiert. Andernfalls wird das Spiel fortgesetzt, bis jemand erfolgreich ist.

Material:

– Verschiedene Arten von Tannenzapfen

Spiel 10: Unter einem Tuch

Die Organisatoren sammeln 20 verschiedene Gegenstände aus der Natur, die in der Umgebung zu finden sind. Diese könnten Dinge wie Blätter, Steine, Zweige, Blumen, Rinde, Zapfen, Moose, oder ähnliches sein. Stellt sicher, dass sie nicht zu schwer oder zu zerbrechlich sind. Legt die Gegenstände auf das Tablett und deckt sie mit einem Tuch oder einer Decke ab, sodass sie von den Teilnehmern nicht gesehen werden können. Die Gegenstände sollten in einer zufälligen Reihenfolge auf dem Tablett platziert werden. Gebt den Teilnehmern bekannt, dass sie nur 10 bis 30 Sekunden Zeit haben werden, um sich die Gegenstände anzusehen. Die Zeit kann je nach Schwierigkeitsgrad der Übung variieren. Nach Ablauf der Zeit nehmt ihr das Tuch oder die Decke vom Tablett. Die Teilnehmer*innen haben nun die Gelegenheit, sich die Gegenstände anzusehen und sich zu merken, was sie gesehen haben. Nachdem die Gegenstände erneut verdeckt wurden, beginnt die Gruppendiskussion. Die Teilnehmer*innen müssen sich austauschen und versuchen, sich an so viele Gegenstände wie möglich zu erinnern und sie zu beschreiben. Jeder kann seine Beobachtungen teilen, und die Gruppe kann gemeinsam versuchen, die Gegenstände zu identifizieren. Schließlich werden die Gegenstände nacheinander enthüllt, und die Gruppe überprüft, ob ihre Vermutungen korrekt waren. Dies ist der Moment, in dem die Gruppe herausfindet, wie gut sie in der Wahrnehmung und im Gedächtnis zusammengearbeitet hat.

Material:

– Ein Tablett oder eine flache Oberfläche, ein Tuch oder eine Decke, 20 verschiedene Gegenstände aus der Natur, die im Wald oder auf dem Feld zu finden sind.

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Daniel
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