Tangram, dieses faszinierende geometrische Puzzle, hat eine lange und spannende Geschichte hinter sich. Ursprünglich aus China stammend, eroberte es schon vor Jahrhunderten die Herzen von Jung und Alt. Dieses uralte Spiel, bei dem die Leser*innen aus wenigen einfachen Formen unzählige Figuren und Bilder zusammensetzen können, fördert auf spielerische Art und Weise ihre Kreativität, ihr logisches Denken und ihr räumliches Vorstellungsvermögen.
In diesem Artikel werden die Grundlagen des Tangramspielens nähergebracht, die Geschichte dieses Klassikers erzählt und eine praktische Bastelvorlage zum Ausdrucken zur Verfügung gestellt, damit ihr direkt loslegen und eure Kinder und Jugendlichen echte Tangram-Meister*innen werden können. Lasst euch von der Vielfalt an Möglichkeiten überraschen, die in diesem scheinbar so einfachen Spiel stecken!
Die Ursprünge des Tangrampiels
Die Ursprünge des Tangrams lassen sich bis ins antike China zurückverfolgen. Die frühesten Erwähnungen des Spiels finden sich in Schriften aus dem 13. Jahrhundert. Damals wurde es “Chi Chiao Pan” oder “Sieben-Weisheits-Puzzle” genannt. Das Spiel erfreute sich schnell großer Beliebtheit im kaiserlichen China und breitete sich von dort aus in andere Teile Asiens aus.
Erst im 19. Jahrhundert gelangte das Tangram nach Europa und in die USA, wo es schnell zum beliebten Zeitvertreib wurde. Besonders in den Vereinigten Staaten erlebte das Spiel in den 1800er-Jahren eine wahre Blütezeit und wurde zu einem regelrechten Trend. Zeitungen und Bücher veröffentlichten Rätsel und Herausforderungen, bei denen es galt, aus den sieben geometrischen Formen bestimmte Figuren zu legen.
Die Spielsteine und ihre Formen
Das klassische Tangram-Set besteht aus sieben Holz- oder Papierfiguren: Zwei große Dreiecke, ein mittleres Dreieck, zwei kleine Dreiecke, ein Quadrat und ein Parallelogramm. Diese sieben Formen können auf unzählige Arten zu neuen Bildern und Figuren zusammengesetzt werden – von einfachen Quadraten und Rechtecken bis hin zu komplexen Darstellungen von Menschen, Tieren oder Gegenständen.
Die Herausforderung liegt darin, diese Formen so zu kombinieren, dass am Ende eine stimmige Gesamtkomposition entsteht. Dabei müssen alle sieben Teile verwendet werden, ohne dass sie sich überlappen dürfen. Das erfordert etwas Übung, aber genau das macht den besonderen Reiz des Spiels aus.
Download der Vorlage
Hier könnt ihr euch die Spielsteine selbst ausdrucken und ausschneiden:
Motive zum Legen
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Das eBook steht als Download für die Mitglieder des Blogs zur Verfügung. Wer noch kein Mitglied ist, kann mit einer Mitgliedschaft viel Zeit sparen bei der Vorbereitung von Gruppenstunden und Ferienlagern. Alle Infos zu den Mitgliedschaften, Vorteilen und Co. gibt es hier im Blog.
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