Eltern und auch Betreuer sind beide für das Wohl des Kindes verantwortlich. Aus diesem Grund ist bei der Erziehung und den Aktivitäten der Kinder, eine gutes Miteinander zwischen beiden Parteien sinnvoll und wichtig. Gerade für die Kinder kann eine positive Beziehung zwischen Jugendleiter und Eltern einen echten Mehrwert bieten und für die Zukunft vorteilhaft sein. Aber wie gelingt es euch, eine positive Beziehung zu den Eltern aufzubauen und diese produktiv in die Jugendarbeit mit einzubinden.
Tipp 1: Der Austausch zwischen Eltern und Jugendleiter
Es ist sehr wichtig, dass sich die Betreuer und die Eltern regelmäßig über die Kinder und auch über die Aktivitäten austauschen. Dadurch bekommen die Eltern einen Einblick in die Arbeit der Jugendleiter und sind immer auf dem neusten Stand über die Aktivitäten ihrer Kinder. Dies ist gut für die Eltern selbst, aber auch für die Kinder. Denn Zuhause wird oft über das Erlebte in der Ferienfreizeit oder in der Gruppenstunde gesprochen. Um den Sinn dahinter zu verstehen, ist es sinnvoll, dass die Eltern bereits vorab darüber informiert wurden.
Tipp 2: Gespräche führen
Regelmäßige Gespräche mit den Eltern sind ebenfalls sinnvoll, damit über die einzelnen Kinder und eventuelle Schwierigkeiten gesprochen werden kann. Hier bieten sich Elternabende und Einzelgespräche sehr gut an.
Tipp 3: Kindervorstellungen vor den Eltern
In einem Ferienlager oder in einer Gruppenstunde wird viel Neues erlebt und gelernt. Deshalb bietet sich hier eine Vorstellung des Erlernten bei den Eltern an. Dies können Aufführungen, Vorträge, Theater etc. sein. Hierzu kann mit den Eltern ein Termin vereinbart werden und die Kinder können selbst eine Veranstaltung für ihre Eltern planen. Das ist nicht nur sehr schön für die Eltern, sondern auch eine Herausforderung für deren Kinder.
Tipp 4: Eltern in die Arbeit mit einbinden
Die Eltern können ebenfalls im Ferienlager oder auch in einer Gruppenstunde einen Teil selber gestalten und mit den Kindern durchführen. Hier können spezielle Themen mit den Kindern erarbeitet und gestaltet werden.
Tipp 5: Eltern als Aufsicht
In manchen Fällen ist es so, dass Eltern für eine gewisse Zeit als Aufsichtsperson berufen werden und ebenfalls einen Teil zur Arbeit beitragen. Dies ist vor allem für die Kinder sehr schön, da sie auch die Eltern von den Freunden und Bekannten näher kennen lernen.
Durch eine gute Arbeit mit den Eltern, können die gemeinsamen Beziehungen zwischen Betreuern, Eltern und Kindern optimal gestärkt werden. Alle lernen sich besser kennen und auch Probleme können so einfacher angesprochen und gelöst werden. Dies stellt einen Mehrwert für alle Beteiligten dar.