Der Gedanke von einem bewussten Leben mit der Natur und für die Natur, wird zunehmend wichtiger für viele Menschen. Deshalb sollte dieser, für die Natur und unseren Planten wichtiger Gedanke, an die nächste Generation weitergegeben werden. Vor allem im Alltag gibt es viele Situationen, die für die Förderung der Nachhaltigkeit wichtig sind und den Kindern gezeigt und vermittelt werden können. Welche das sind und was ihr den Kindern zum Thema Nachhaltigkeit und Ökologie beibringen könnt, erfahrt ihr unter folgenden Punkten.
Tipp 1: Nachhaltigkeit in Organisation und Planung einbauen
Ihr könnt bereits die Nachhaltigkeit in die Organisation mit einplanen. Dies kann zum Bespiel durch das Erklären von Mülltrennung während des Ferienlagers oder während der Gruppenstunde passieren. Dies ist sehr wichtig, um die Umwelt zu schützen und den Kindern bereits im frühem Kindesalter die Wichtigkeit der Mülltrennung zu erklären. Das Erlernte können die Kinder, falls noch nicht geschehen, auch Zuhause anwenden. Für die Planung können auch Dinge und Gegenstände verwendet werden, die bereits gekauft wurden. Hier können zum Beispiel Zelte ausgeliehen werden, anstatt sie neu zu kaufen und kaputte Gegenstände mit den Kindern gemeinsam repariert werden, anstatt sie wegzuwerfen.
Tipp 2: Die Jugendleiter*innen als Vorbild im Bereich Nachhaltigkeit
Gerade Jugendleiter*innen stellen eine wichtige Vorbildfunktion dar. Hier wird jeder Schritt durch die Kinder und Jugendlichen beobachtet und nachgeahmt. Aus diesem Grund ist ein vorbildliches Verhalten sehr wichtig. Diese Position kann von den Betreuer*innen dazu genutzt werden, den Kindern wichtige Perspektiven für das Leben mitzugeben. Hierzu zählt auch ein nachhaltiger Gedanke und die Achtung der Natur und Umwelt. Gerade im Ferienlager seid ihr mit den Kindern in der Natur und lebt für eine gewisse Zeit im Freien. Nirgendwo sonst, kommen die Kinder so nah in Kontakt mit der Flora und Fauna. Hier kann durch die Jugendleiter*innen ein richtiges Bewusstsein für die Wertschätzung der Natur gefördert und verdeutlicht werden. Aber auch in einer Gruppenstunde ist dies möglich.
Tipp 3: Das Alter bei der Vermittlung von Nachhaltigkeit beachten
Es ist wichtig, dass ihr bei den jüngeren Kindern andere Begriffe, bei der Vermittlung von Nachhaltigkeit verwendet, als bei den älteren Jugendlichen. Es ist besser, Nachhaltigkeit so einfach wie möglich zu erklären, damit alle das Thema gut verstehen können. Dies kann zum Bespiel so erfolgen: “Die Nachhaltigkeit bedeutet in erster Linie, dass die Umwelt und die Natur geschützt und keine Lebensmittel verschwendet werden. Auch sollen Wasser, Boden und Luft immer sauber bleiben.”