Bewegungsgeschichte für Kinder: Cowboy

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Du bist ein Cowboy und lehnst schlafend mit dem Rücken an einem Baum. Du schnarchst laut (schlafen und laut schnarchen). Plötzlich wachst Du auf, weil Du eine Fliege verschluckt hast und hustest (aufwachen und husten). Du gähnst herzhaft und streckst Dich (gähnen und strecken). Dann nimmst Du Deinen Hut, setzt ihn auf (Hut aufsetzen) und grinst zufrieden (grinsen). Schon viel besser. Du schaut Dich um (umschauen). Nanu, wo ist den Rosalie, Dein treues Pferd geblieben (mit den Schultern zucken)? Normalerweise geht sie nie außer Sichtweite. Du hörst Hufgetrampel und hältst Dir die Hände hinter beide Ohren (Hände hinter Ohren halten). Ganz klar, das klingt wie eine kleine Herde Pferde.

Träumst Du vielleicht noch (mit den Schultern zucken)? Schnell springst Du auf und schüttelst Dich, um richtig wach zu werden (aufspringen und schütteln). So ein Mist, denkst Du. Du reibst Dir deinen knurrenden Bauch, kratzt Dich am Kinn, nimmst Deine Cowboy-Stiefel und schlüpfst hinein (Bauch reiben, Popo kratzen, in Stiefel schlüpfen). Zweimal springst Du auf und ab, dann hast Du die Stiefel endlich richtig an (zweimal auf- und abspringen). Vorsichtig schleichst Du den Trampelpfad entlang (um den Stuhlkreis schleichen). Aber leise… Oh, diesen Pferdepopo kennst Du doch… Du atmest erleichtert durch (Erleichterung zeigen). Es ist Rosalie, die da bewegungslos steht. Du schwenkst Deinen Hut und machst Dich bemerkbar (Hut schwenken). Rosalie bewegt sich keinen Millimeter. Du gehst in die Hocke und schleichst zu zwei niedrigen Felsen (in Hocke gehen und schleichen).

Mit Deinem Fernglas siehst Du, was Rosalie so angestrengt beobachtet (Fernglas an Augen). Fünf Banditen teilen sich lautstark die Beute vom Bankraub aus Gladwin. Es ist die gefürchtete Clarson-Bande. Du reist die Augen auf und schlägst die Hand vor den Mund ( Augen weit öffnen und Hand vor den Mund schlagen). Dann legst Du Dich vor Schreck flach auf den Boden (flach auf den Boden legen). Oh nein, hat jetzt Dein letztes Stündchen geschlagen? Du überlegt angestrengt (überlegen). Da merkst Du, dass die Banditen in Ihren langen Unterhosen dasitzen und ihre Pistolen sowie die restliche Ausrüstung ein gutes Stück von ihnen entfernt liegen. Du lachst leise hinter vorgehaltener Hand (leise lachen). Was hast Du alles dabei? Deine Pistole, ein langes Seil sowie einen Bogen und Pfeile, die Dir Dein Freund Kleiner Wolf geschenkt hat (mit Hand zeigen). 

Mmmhhh… Plötzlich kommt Dir eine Idee (Finger heben). Schnell holst Du den Bogen, die Pfeile und die Pistole (eine Runde um den Stuhlkreis laufen). Jetzt heißt es flink sein. Du nimmst einen ganz stumpfen Pfeil und spannst den Bogen (Pfeil und Bogen spannen). Dann schießt Du auf das größte Banditenpferd (Pfeil abschießen). Das Banditenpferd wiehert vor Schreck laut auf und ergreift die Flucht. Alle anderen Pferde folgen ihm. Du zögerst nicht und schießt mit Deiner Pistole links und rechts neben die Banditen, dass es nur so kracht (mit Pistole schießen). Sie springen auf und laufen laut schreiend davon. Du springst auf, läufst zur Beute, sammelt flink die 8 Säcke mit den Goldmünzen auf sowie die 5 Pistolen der Banditen (aufsammeln). Dann springst auf die tapfere Rosalie, die Dir treu gefolgt ist, und galoppierst blitzschnell davon, bevor die Banditen zurückkommen… (auf Pferd reiten). Juhu, du jubelst laut (Hände in die Höhe und jubeln). Das gibt eine fette Belohnung!

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Daniel
Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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