Klanggeschichte für Kinder: Ostern

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Kennst du das, wenn du Morgens aufwachst voller Spannung im Bauch, weil du weißt, dass heute nicht so wird wie die Tage sonst? Weil du weißt, dass heute etwas besonderes wird? Es war Ostersonntag als die Sonne durch das Fenster schien und Leo an der Nase kitzelte [Triangel]. Leo freute sich darauf, die Ostereier, die seine Mutter heute für ihn und seine Schwester Lia im Garten verstecken würde zu suchen. Er sprang mit beiden Beinen aus dem Bett und warf die Decke zurück [Trommel]. Er würde bestimmt alle Eier finden und sich danach gehörig den Bauch mit Kuchen und Schokolade voll hauen. Er liebte den Karottenkuchen, den seine Mutter zu Ostern buk und freute sich insgeheim schon darauf, ein großes Stück davon zu verdrücken. Gab es etwas besseres, als Kuchen und Zeit mit der Familie? Er nahm die Treppenstufen in einem riesigen Tempo und sprang die letzten Stufen hinunter [Holztrommel]. Unten angekommen schlug ihm der Duft von frischen Brötchen, Kakao und Marmelade entgegen und sein Magen knurrte bei dem Gedanken an Essen [Rassel]. Voller Erwartung setze sich Leo an den Tisch und freute sich, als seine Mutter ihm eine große dampfende Tasse Kakao vor die Nase stellte. [Klangstäbe] Gierig schlürfte er an seinem Becher und genoss die wohlige Wärme, die sich in seinem Magen breit machte. ‘Wann gehen wir Ostereier sammeln?’ fragte Leo neugierig. ‘Erst wird gefrühstückt und dann schauen wir, was der Osterhase im Garten so versteckt hat.’ erwiderte Leos Vater, der schon wieder in seine Zeitung vertieft war und dazu seinen Kaffee trank. Unruhig und gespannt darauf, was wohl im Garten auf ihn wartete griff Leo nach eineme im Garten so versteckt hat.’ erwiderte Leos Vater, der schon wieder in seine Zeitung vertieft war und dazu seinen Kaffee trank. Unruhig und gespannt darauf, was wohl im Garten auf ihn wartete griff Leo nach einem Brötchen und war dabei wohl etwas zu stürmisch, denn mit einem mal landete der Inhalt der Kakaotasse auf dem Tisch [Trommeln] und der Hose von Leos Vater. ‘Mensch Leo pass doch auf!’ rief sein Vater wütend [Rasseln] und stand vom Tisch auf um in Richtung Badezimmer zu verschwinden und den Kakaofleck aus der Hose zu waschen. ‘Mach dir keinen Kopf, das ist alles weniger schlimm als es aussieht, das kann man wegwischen!’ das war seine Mama, die ihm behutsam über den Oberarm streichelte.
Wenig später standen die vier mit Körben bewaffnet im Garten und machten sich auf die Suche nach Ostereiern. Leo, der sicher war, alle Verstecke im Garten zu kennen, lief los und war überzeugt davon, alle Eier zu finden. Als er nach zehn Minuten immer noch keinerlei Ostereier in seinem Körbchen hatte, obwohl er schon alles abgesucht hatte, verschlechterte sich seine Laune. Wütend trat er gegen einen umgestülpten Blumentopf [Holztrommel] und warf diesen dabei um. Zum Vorschein kam ein kleiner Brief auf dem ein Schokoosterhase klebte [Triangel]. Neugierig bückte sich Leo und griff nach dem Brief. In dem Umschlag waren vier Karten für das örtliche Spaßbad drin enthalten, die er voller Begeisterung Lia zeigte. ‘Schau mal Lia, der Osterhase hat uns Karten fürs Spaßbad mitgebracht!’ Lia kam angerannt [Schellenkranz] und starrte auf die Karten. ‘Oh danke lieber Osterhase, das ist ein wundervolles Geschenk.’ Ein klein wenig stolz darüber, dass er doch noch das Ostergeschenk gefunden hatte, murmelte Leo auch ein Danke, konnte aber dann schon nicht mehr das Grinsen verbergen, dass sich von einer Backe über die andere zog und immer breiter wurde. Und so kam es, dass dieser doch so chaotische Sonntag in einem wundervollen Tag im Kreise der Familie endete [Xylophon].

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Daniel
Daniel
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