Wasserrutsche selbst bauen

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Besonders im Sommer beliebt: eine nass kühle Wasserrutsche. Nicht jede*r hat die Möglichkeit, so etwas bei sich im Garten zu bauen. Deswegen eignet sich diese Aktivität besonders gut als Gruppenstunde mit den Kindern und Jugendlichen.

Sucht euch zunächst einen Hügel oder einen kleinen Abhang, auf dem ihr dieses Projekt umsetzen könnt und dürft. Dann geht es mit allen Teilnehmer*innen ans Eingemachte! Zunächst schafft ihr alle benötigten Materialien an den besagten Ort. Denkt dran, dass ihr auch Wasser benötigt, damit ihr mit Vollgas die Rutsche herunterrutschen könnt.

Zunächst werden die Begrenzungen vorbereitet, also ggf. aufgepustet. Dann wird der Dämmschutz auf den Hang verteilt bzw. einmal an der Stelle abgerollt, an der auch die Rutsche später verlaufen soll. Dadurch tut das Rutschen später nicht weh. Legt dann die feste Plastikfolie aus und legt die einzelnen Stücke, die zur Begrenzung dienen sollen, auf die Folie. Das sollte möglichst am Rand passieren, sodass ihr aber die Folie noch einmal über diese Teile legen könnt. Nun wird das ganze mit Klebeband fixiert. Jetzt habt ihr den wichtigsten Teil der Rutsche auch schon fertig. Legt diese Folie mit der Abgrenzung nun auf den bereits platzierten Dämmschutz. Im Idealfall gelangt man über diese Rutsche direkt in einen See oder einen großen Teich.

Befeuchtet nun die Folie mit Wasser. Und schon kann der Spaß so richtig losgehen! Rutscht auf dem Po oder dem Bauch den Abhang runter, verwendet Gummireifen und Gummitiere, um dem Ganzen noch mal etwas mehr Pep zu verpassen.

Für die perfekte Stimmung sorgt ihr am besten noch für sommerliche Gute-Laune-Musik und kühle Getränke.

Auch ein Wettbewerb, mit den lustigsten Rutschfiguren und Rutschpositionen könnt ihr mit so einer Rutsche veranstalten. Dazu darf alles genutzt werden, was ihr da habt und jede*r bekommt mindestens einmal die Möglichkeit, seine/ ihre coolen Moves zu zeigen. Das Publikum, also ihr, stimmt dann ab, wer am lustigsten die Rutsche runtergebrettert ist.

Material-Liste

  • eine Wasserquelle
  • Badesachen und Handtücher
  • Begrenzung (z.B. Schwimmwürmer oder Schwimmnudeln)
  • feste Plastikfolie, 10 Meter lang (ca. 1,5 cm dick)
  • Klebeband
  • bei Bedarf noch Dämmschutz zur Federung, aus wasserfestem Material
  • Reifen und Wassertiere
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Autor*in

Daniel
Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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