Aktivismus und Engagement
Drei Gruppenstunden, um mit Jugendlichen die Frage zu diskutieren: "Wie kann ich was bewegen?"
Aktivismus ist grob erklärt ein "aktives Verhalten", bezogen auf unterschiedliche Themen. Zielstrebigkeit, ein Betätigungsdrang und das Umsetzen von bestimmten Zielen, die meistens politischer oder geistiger Natur sind, stehen dabei besonders im Vordergrund. Die besten Beispiele dafür sind sowohl "Fridays for Future" als auch die Spendenaktionen und Demonstrationen für die ukrainischen Flüchtlinge, die aktuell in Deutschland nach Zuflucht und Schutz suchen.
In erster Linie geht es also auch darum, sich für etwas einzusetzen und entsprechend stark zu machen, sei es nun für benachteiligte Menschen, die Natur oder politische Themen. Dass das gerade in der Jugendarbeit wichtig ist, zeichnet sich durch die Entscheidungsfreudigkeit und Neugier der jungen Menschen ab. Sie sind oft noch unvoreingenommen und setzen sich für die Dinge ein, die ihnen wichtig sind. Doch wie geht man als Jugendleiter*in damit um und wie setzt man die richtigen Impulse?
In diesem Artikel werden drei Gruppenstunden-Konzepte für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren vorgestellt und genauer erläutert, mit welchen ihr das Thema "Aktivismus und Engagement" näher an junge Menschen herantragen könnt, angepasst an das Alter der Teilnehmer*innen.
In diesem Konzept setzt ihr euch gemeinsam mit den Teilnehmer*innen mit dem Thema Aktivismus, Engagement und den passenden Ansätzen auseinander. Im Hinterkopf herrscht dabei stetig die Frage "Wie kann ich etwas bewegen?" und gemeinsam erarbeitet ihr euch dazu die passenden Antworten. Das zugehörige Hauptthema ist dabei die Zukunft, also wie die jungen Menschen sich erfolgreich für eine bessere Zukunft einsetzen können.
Mit eingebunden wird hier eine Mischung aus Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Diskussionsrunden, Spiele und auch eine Traumreise, um so ein abwechslungsreiches Programm zu bieten und möglichst viele Jugendliche anzusprechen.
Angelehnt sind die Gruppenstunden übrigens an den Podcast und das Buch "Wie kann ich was bewegen?" von Raul Krauthausen und Benjamin Schwarz. Passend zu diesem Thema befassen sich die hier vorgestellten Gruppenstunden eben mit dieser Fragestellung.