10 Ideen für die Kleinkinder-Gruppe im Winter

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Frische Winterluft und Spiele für die Jüngsten im Freien passen perfekt zusammen. Damit die Kleinen wie die Engel abends müde ins Bett fallen, gibt es jede Menge tolle Spiele für die kalte Jahreszeit im Freien. 

Das lustige Schneeball-Laufen

Benötigt werden zwei Eimer und zwei große Löffel aus der Küche. Die Kinder formen zuerst gemeinsam Schneebälle. Alle Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Gruppen können, damit es keinen Unmut gibt, durch Ziehen von Losen in eine Hasen- und in eine Eichhörnchengruppe aufgeteilt werden. Nach dem Ziehen des Loses geht es in die entsprechende Gruppe. 

Jede Mannschaft erhält einen Löffel. Das erste Kind jeder Gruppe in der Reihe beginnt den Lauf zum Ziel mit Eimer. Der Schneeball wird im Eimer abgelegt. Der Eimer wird umrundet und es geht zurück zur Löffelübergabe an den Start. Fällt der Ball herunter, muss das Kind den Schneeball aufheben und mit diesem zurück zur Startlinie. Die Mannschaft hat gewonnen, welche zuerst alle Schneebälle in den Eimer gebracht hat. Pro Kind können 1, 2 oder 3 Bälle geformt werden. Gibt es keinen Schnee, dann können Wasserbälle mit Wasser gefüllt werden. 

Gemeinsam einen Schneemann bauen

Es gibt nichts Schöneres, als gemeinsam einen Schneemann zu bauen. Zuvor werden Steine, Stöckchen und weitere Materialien aus der Natur zusammengesucht, um gemeinsam einen Schneemann zu bauen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Es kann eine ganze Schneefamilie gebaut werden. Alternativ kann jedes Kind einen Minischneemann bauen, welche so groß sind wie eine Handfläche. Zum Schluss werden alle zusammengestellt. 

Schneebilder zeichnen 

Im Schnee lassen sich mit einem Stock Bilder zeichnen. Die Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Das Los kann wieder entscheiden. Dem Jugendleiter wird leise das zu zeichnende Motiv ins Ohr geflüstert. Ohne Worte fängt das erste Kind einer Gruppe an, ein Bild in den Schnee zu zeichnen. 

Wird das Bild richtig erraten, gibt es für die gegnerische Mannschaft, welche das Bild erraten hat, einen Punkt. Die Punkte können durch Steine im Schnee markiert werden oder der Jugendleiter macht eine Strichliste auf einen Block. Das Motiv muss so gezeichnet werden, dass es erkennbar ist. Spielt das Winterwetter nicht mit, dann kann ein Spielplatz gewählt werden und die Bilder werden in den Sand gezeichnet. 

Rate mal, was ich sehe!

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Benötigt wird ein großer Stock, welcher in den Schnee oder in die Erde wird. Zu diesem Stock sollte eine kleine Laufstrecke führen. Wieder werden zwei Mannschaften gebildet. Jede Gruppe sucht sich abwechselnd einen Gegenstand, welcher erraten werden sollte. Dem Jugendleiter wird zuvor das Wort ins Ohr geflüstert. Bspw. wird gerufen: “Ich sehe was, was Du nicht siehst und dies ist “blau”. 

Sofort kann ein Kind der gegnerischen Mannschaft zum Stock loslaufen. Die Kinder können sich ebenso erst einmal beraten. Am Stock sollte das Kind wissen, um welchen Gegenstand es sich handelt. Wurde der Gegenstand richtig erraten, dann gibt es für die Mannschaft einen Punkt. Handelt es sich nicht um den Gegenstand, dann bekommt die andere Mannschaft den Punkt. Der Gegenstand sollte für alle Kinder sichtbar sein. Wurde der Gegenstand nach einer vorgegebenen Zeit nicht erraten, bekommt die Mannschaft den Punkt, welche den Gegenstand zum Raten vorgegeben hat. 

Der kleine Parcours

Für die Kinder wird ein kleiner Parcours aufgebaut. An fünf Stellen müssen die Kinder eine kleine Aufgabe erfüllen. An der ersten Stelle 10 x auf einem Bein hüpfen, dann geht es weiter zum 5 Mal Hampelmann springen. An der nächsten Stellen gibt der Jugendleiter eine kleine Aufgabe vor, welche vorab notiert wurde wie bspw.: “Nenne drei Haustiere” oder “Nenne drei Namen aus deiner Familie”. 

An der vierten Stelle soll ein Tier nachgemacht werden. Entweder soll die Tierstimme imitiert werden oder wie das Tier sich bewegt. Sie anderen Kinder der gleichen Mannschaft dürfen raten. Wurde das Tier erraten, dann geht es weiter und an der letzten Stelle werden fünf Kniebeugen gemacht. Jede Mannschaft läuft einmal durch und die Zeit wird festgehalten. Die Mannschaft, welche schneller war, hat gewonnen. 

Schnee-Torschießen

Es geht auf den Spielplatz. Benötigt werden zwei Bäume welche näher aneinander stehen oder ein Schaukelgestell. Jeder steht einmal als Torwart im Tor. Die Kinder werfen abwechselnd Schneebälle ins Tor. Der Torwart versucht, sie abzufangen. Jeder abgewehrte Schneeball ist ein Punkt für den Torwart. Alternativ kann ein Ball genommen werden, falls kein Schnee gefallen ist. 

Luftballons abschießen 

An einem kleinen Baum werden Luftballons aufgehängt. Diese werden mithilfe von Schneebällen abgeschossen. Jede Mannschaft erhält einen Baum, an dem die Luftballons hängen. Welche Mannschaft zuerst alle Luftballons zerplatzt hat, hat gewonnen. 

Schneeflöckchen einfrieren

Alle Kinder werden zu Schneeflöckchen. Benötigt wird Musik, welche der Jugendleiter von seinem Smartphone abspielen kann. Die Kinder tanzen zur Musik. Jedes Schneeflöckchen kann ein anderes Schneeflöckchen einfrieren. Wird es auf den Kopf getippt, was jedes Schneeflöckchen verhindern soll. Dann ist es eingefroren und muss so stehen bleiben. Es kann von einem anderen Schneeflöckchen, welches noch nicht eingefroren ist, wieder aufgetaut werden. Das nicht gefrorene Schneeflöckchen muss das andere Schneeflöckchen einmal um die Achse drehen. Dann ist es wieder aufgetaut. Es sollte verhindert werden, dass alle Schneeflöckchen einfrieren. Das Spiel ist zu Ende, wenn der Song zu Ende ist.

Dosenwerfen im Schnee

Es werden Dosen benötigt, welche wie bei einer Wurfbude aufgestellt werden. Die Dosen werden durch Schneebälle abgeworfen. Jedes Kind hat fünf Versuche, um alle Dosen abzuwerfen. Es kann in Mannschaften nach Punkten gespielt werden. Wer die meisten Punkte hat, hat gewonnen. Es können mehrere Durchläufe auf einmal gespielt werden. Die Schneebälle können vorab geformt werden. Gibt es keinen Schnee, dann können bspw. Tennisbälle gewählt werden.

Schatzsuche im Schnee

Jedes Kind bekommt einen Gegenstand, welches im Schnee mit einer Schaufel ausgegraben werden muss. Das Kind, welches auf Suche geht, stellt sich an den Baum und schließt die Augen. In der Zwischenzeit darf ein anderes Kind einen Gegenstand im Schnee verstecken. Durch “Heiß-” und “Kalt”-Rufe der anderen Kinder, kann sich das Kind allmählich dem Gegenstand annähern. Wurde der Gegenstand gefunden, kommt das nächste Kind dran. Das Spiel kann genauso ohne Schnee gespielt werden, in dem der Gegenstand entsprechend so versteckt wird, dass dieser durch die Rufe von heiß und kalt aufgespürt werden muss.

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Daniel
Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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