Die Jugendleiter*innen führen eine Vorstellungsrunde mit den Teilnehmer*innen durch und erläutern den geplanten Ablauf sowie die Regeln für die heutige Gruppenstunde. Während dieser Einführung können die Jugendleiter*innen auch die Erwartungen und Ziele der Gruppenstunde teilen, um die Teilnehmer*innen auf das Thema einzustimmen.
Aufwärmspiel: Städteraten
Ziel des Spiels: Das Spiel “Städteraten” ist eine unterhaltsame und lehrreiche Aktivität, bei der die Teilnehmer*innen ihr Wissen über die Städte und Orte in Baden-Württemberg testen und erweitern. Ziel ist es, Städte anhand von Hinweisen und Beschreibungen zu erraten und dabei Informationen über verschiedene Regionen des Bundeslandes zu sammeln.
Vorbereitung:
1. Städteauswahl: Die Spielleitung soll im Voraus eine Liste von Städten und Orten in Baden-Württemberg erstellen. Die Auswahl sollte vielfältig sein und Städte aus verschiedenen Regionen des Bundeslandes umfassen, von Stuttgart bis Freiburg und von Heidelberg bis Ulm.
2. Hinweise und Beschreibungen: Die Spielleitung soll Hinweise und Beschreibungen für jede Stadt oder jeden Ort in der Liste erstellen. Diese Hinweise können verschiedene Informationen über die jeweilige Stadt enthalten, wie ihre Lage, ihre berühmten Sehenswürdigkeiten, ihre Geschichte oder besondere Merkmale.
So wird gespielt:
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1. Spielvorbereitung: Die Teilnehmer*innen setzen sich im Kreis oder in einer entspannten Atmosphäre zusammen. Die Spielleitung erklärt das Spiel und teilt mit, dass die Teilnehmer*innen Städte in Baden-Württemberg erraten werden.
2. Hinweise geben: Ein Teilnehmer*in beginnt das Spiel, indem er eine Stadt aus der vorbereiteten Liste auswählt, aber ihren Namen nicht nennt. Stattdessen gibt er Hinweise und Beschreibungen über die Stadt. Die Hinweise können Dinge wie geografische Lage, historische Bedeutung, kulturelle Merkmale oder berühmte Sehenswürdigkeiten umfassen.
Hier sind fünf konkrete Beispiele für Fragen und Antworten zum Spiel:
Frage 1: Welche Stadt in Baden-Württemberg ist bekannt für ihr weltberühmtes Volksfest mit Achterbahnen und Bierzelten?
Antwort: Stuttgart
Frage 2: Welche Stadt ist für ihre prächtigen Barockgärten und das Residenzschloss bekannt?
Antwort: Ludwigsburg
Frage 3: In welcher Stadt Baden-Württembergs befindet sich das Mercedes-Benz Museum?
Antwort: Stuttgart
Frage 4: Welche Stadt ist berühmt für ihre jährliche Rosenblüte und das Blühende Barock?
Antwort: Ludwigsburg
Frage 5: In welcher Stadt Baden-Württembergs steht das Schloss, das als “Schloss der deutschen Märchen” bekannt ist?
Antwort: Schwetzingen
3. Raten und Diskutieren: Die anderen Teilnehmer*innen versuchen nun zu raten, welche Stadt gemeint ist, indem sie Fragen stellen oder Vermutungen anstellen. Der Spieler*in, der die Hinweise gegeben hat, kann zusätzliche Hinweise oder Informationen geben, um den Ratenden zu helfen.
4. Richtige Antwort: Sobald jemand die richtige Stadt errät, wird diese enthüllt, und die Teilnehmer*innen können mehr über die Stadt erfahren. Es ist eine gute Gelegenheit, um über die Geschichte, Kultur und Sehenswürdigkeiten der Stadt zu sprechen.
Das Spiel geht weiter, indem die anderen Teilnehmer*innen abwechselnd Hinweise geben und die Gruppe raten lässt.
Quiz zum Bundesland
Das nächste Spiel ist ein Quiz über das Bundesland Baden-Württemberg. Ihr findet die Quizfragen und -antworten auf unserer Webseite unter folgenden Link.
Das Ziel des Quiz ist es, die Fragen korrekt zu beantworten. Jede richtige Antwort wird mit einem Punkt belohnt. Am Ende des Quiz wird eine kleine Belohnung an den Teilnehmer*in vergeben, der die meisten Punkte gesammelt hat.
Größere Aktion zum Bundesland: Weinberg-Abenteuer in Baden-Württemberg
Spielziel: Das Ziel des Spiels ist es, als Winzer in Baden-Württemberg erfolgreich Wein anzubauen und zu vermarkten.
Spielmaterial:
1. Spielbrett: Eine Karte von Baden-Württemberg mit verschiedenen Weinregionen, Weingütern und Weinbergen.
2. Spielfiguren: Winzerfiguren für die Spieler*innen.
3. Spielkarten: Karten, die verschiedene Ereignisse im Weinberg repräsentieren, wie Wetter, Erntezeitpunkt usw.
4. Ressourcenkarten: Karten, die Weintrauben, Equipment und Geld darstellen.
5. Geld: Spielwährung, um Weingüter und Ressourcen zu kaufen.
Spielregeln:
1. Jeder Spieler*in wählt eine Winzerfigur und startet das Spiel mit einem bestimmten Betrag an Geld und einigen Weintrauben.
2. Die Spieler*innen bewegen sich auf dem Spielbrett von Weinberg zu Weinberg und Weingut zu Weingut. Sie können Weingüter kaufen, Trauben ernten und Wein herstellen.
3. Jede Runde wird eine Wetterkarte gezogen, die die Bedingungen für das Wachstum der Weintrauben beeinflusst. Ein sonniger Tag kann die Ernte steigern, während Regen oder Hagel Schäden verursachen können.
4. Die Spieler*innen können Ressourcenkarten sammeln, um ihre Weinproduktion zu verbessern. Dies kann Equipment wie Fässer, Rebstöcke oder Pestizide beinhalten.
5. Ereigniskarten können unvorhergesehene Wendungen im Spiel auslösen, wie plötzliche Nachfrage nach einem bestimmten Wein oder eine Verkostung, die den Ruf eines Weinguts verbessert.
6. Die Spieler*innen haben die Möglichkeit, ihren Wein zu verkaufen oder in Weinkritiken zu investieren, um Punkte zu sammeln. Das Ziel ist es, am Ende des Spiels den besten Wein und das erfolgreichste Weingut zu haben.
7. Das Spiel endet nach einer festgelegten Anzahl von Runden oder wenn alle Weingüter in Baden-Württemberg verkauft wurden. Der Spieler*in mit den meisten Punkten gewinnt.
Spielverlauf:
1. Spielstart: Jeder Spieler*in beginnt mit einem festgelegten Startkapital und einigen Weintrauben, die sie auf ihrem Weingut pflanzen können.
2. Zugablauf: In jedem Spielzug führen die Spieler*innen die folgenden Schritte aus:
a. Bewegung: Die Spieler*innen bewegen ihre Winzerfiguren auf dem Spielbrett von Weinberg zu Weinberg oder zu Weingütern.
b. Ereigniskarten: Wenn ein Spieler*in auf ein Feld mit einer Ereigniskarte kommt, zieht er eine Karte und befolgt die Anweisungen. Dies kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf den Weinberg haben.
c. Ressourcen sammeln: Die Spieler*innen können Ressourcenkarten sammeln, indem sie bestimmte Felder betreten. Diese Karten repräsentieren Dinge wie Weintrauben, Equipment und Geld.
3. Weinproduktion: Die Spieler*innen können Weintrauben ernten und auf ihren Weingütern Wein herstellen. Die Qualität und Menge des Weins hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Wetter und den Ressourcen, die sie gesammelt haben.
4. Vermarktung: Die Spieler*innen haben die Möglichkeit, ihren Wein zu verkaufen. Der Preis, den sie für ihren Wein erhalten, kann variieren und hängt von der Nachfrage und dem Ruf ihres Weinguts ab.
5. Investitionen: Die Spieler*innen können Geld ausgeben, um ihr Weingut zu verbessern, besseres Equipment zu kaufen und die Qualität ihrer Weinproduktion zu steigern.
Geldvermehrung und -verlust:
– Verkauf von Wein: Die Spieler*innen verdienen Geld, wenn sie ihren Wein verkaufen. Der Preis kann je nach Qualität und Nachfrage variieren.
– Investitionen: Die Spieler*innen können Geld in ihr Weingut investieren, um die Qualität und Menge ihrer Weinproduktion zu erhöhen.
– Ereigniskarten: Einige Ereigniskarten können Geldgewinne oder -verluste auslösen.
– Schäden: Schlechtes Wetter oder Schädlingsbefall können zu Ernteverlusten führen und somit zu Geldverlusten.
– Ressourcenkauf: Wenn die Spieler*innen Ressourcenkarten kaufen, müssen sie Geld ausgeben.
– Vermarktungsinvestitionen: Um den Ruf ihres Weinguts zu verbessern, können die Spieler*innen Geld in Verkostungen und Marketing investieren.
Gewinnbedingungen:
Das Spiel kann auf verschiedene Arten gewonnen werden, je nachdem, wie ihr es gestaltet. Hier sind einige mögliche Gewinnbedingungen:
1. Höchster Geldbetrag: Der Spieler*in mit dem meisten Geld am Ende des Spiels gewinnt. Dies spiegelt den finanziellen Erfolg und die Rentabilität seines Weinguts wider.
2. Ruf des Weinguts: Der Spieler*in mit dem besten Ruf für sein Weingut, der durch Verkostungen, Weinqualität und Marketingaktivitäten gemessen wird, gewinnt.
3. Gesamtpunktzahl: Spieler*innen sammeln Punkte basierend auf verschiedenen Faktoren wie Weinqualität, Verkäufen und dem Zustand ihres Weinguts. Der Spieler mit der höchsten Gesamtpunktzahl gewinnt.
Abschlussspiel: Baden-Württemberg-Schatzjagd
Ziel des Spiels: Die Teilnehmer*innen sollen ihr Wissen über Baden-Württemberg anwenden, um Hinweise zu entschlüsseln und versteckte “Schätze” im Raum zu finden. Dieses Spiel fördert das Lernen über das Bundesland, Teamarbeit und den Spaß in der Gruppe.
Vorbereitung:
1. Hinweise und Rätsel: Erstellt Hinweise oder Rätsel, die sich auf verschiedene Städte, Sehenswürdigkeiten oder Besonderheiten in Baden-Württemberg beziehen. Dies sollen Fragen, Bilder oder Codes sein. Zum Beispiel:
– Welche Stadt in Baden-Württemberg ist bekannt für ihr weltberühmtes Volksfest mit Achterbahnen und Bierzelten? (Antwort: Stuttgart)
– Welche Stadt ist für ihre prächtigen Barockgärten und das Residenzschloss bekannt? (Antwort: Ludwigsburg)
2. Schätze: Versteckt kleine “Schätze” oder Preise an verschiedenen Orten im Raum. Diese können Süßigkeiten, kleine Geschenke oder andere Belohnungen sein.
3. Hinweisstationen: Richtet für jede Gruppe an verschiedenen Orten im Raum eine “Hinweisstation” ein. An jeder Station sollte ein Hinweis auf den nächsten Ort und eine versteckte “Schatzkiste” mit einem Schatz verfügbar sein.
So wird gespielt:
1. Teamzusammensetzung: Teilt die Teilnehmer*innen in Teams auf, idealerweise mit 3-5 Personen pro Team. Jedes Team benötigt einen Namen.
2. Einführung: Erklärt den Teilnehmern das Spiel und das Ziel, nämlich Hinweise zu entschlüsseln und die versteckten “Schätze” zu finden. Weist darauf hin, dass sie auch Informationen über Baden-Württemberg benötigen, um die Rätsel zu lösen.
3. Hinweise geben: Platziert die Hinweise an verschiedenen Orten im Raum, an denen sich die Hinweisstationen befinden. Jede Gruppe beginnt an einer anderen Station und erhält ihren ersten Hinweis, der in einem Umschlag oder einer versiegelten Schachtel liegt.
4. Hinweise entschlüsseln: Die Gruppen öffnen den Umschlag und lesen den ersten Hinweis. Dieser Hinweis führt sie zu einer bestimmten Hinweisstation im Raum. Die Hinweise sollten Informationen über Baden-Württemberg enthalten, die die Teams nutzen müssen, um die Rätsel zu lösen.
5. Schätze finden: Die Hinweisstationen führen zu verschiedenen versteckten “Schätzen” im Raum. Die Gruppen müssen die Hinweise verfolgen und die Schätze finden, die an jedem Ort versteckt sind. Die Schätze sollten mit dem Teamnamen markiert werden, um zu verhindern, dass sie von anderen Teams beansprucht werden.
6. Abschluss und Diskussion: Sobald alle Gruppen alle Schätze gefunden haben, können die gefundenen Schätze zusammengezählt und die Gewinner*innen ermittelt werden. Beendet die Aktivität mit einer kurzen Diskussion darüber, was die Teilnehmer*innen über Baden-Württemberg gelernt haben und welche Hinweise besonders interessant oder herausfordernd waren.
Zusätzliche Tipps:
– Achtet darauf, dass die Hinweise und Rätsel anspruchsvoll genug sind, um die Teilnehmer*innen herauszufordern, aber nicht zu schwierig.
– Plant die Hinweisstationen so, dass die Teams in einer logischen Reihenfolge durch den Raum gehen und verschiedene Aspekte von Baden-Württemberg kennenlernen.
– Ermutigt die Teilnehmer*innen, die gefundenen Schätze gemeinsam zu teilen, um den Teamgeist zu stärken.
– Stellt sicher, dass genügend Aufsichtspersonen vorhanden sind, um die Teams bei Bedarf zu unterstützen und sicherzustellen, dass die Schätze fair gefunden werden.
Verabschiedung
Die Gruppenleiter*innen beenden die Gruppenstunde und nehmen sich einen Moment, um sich bei den Teilnehmer*innen für ihre Teilnahme zu bedanken. Anschließend haben die Teilnehmer*innen die Gelegenheit, ihre Gedanken und Erfahrungen bezüglich der Gruppenstunde zu teilen.
Material-Liste
Für das Aufwärmspiel:
1. Liste von Städten in Baden-Württemberg.
2. Papiere oder Karten, auf denen die Hinweise oder Beschreibungen zu den Städten geschrieben werden.
3. Stifte für die Teilnehmer*innen.
Für die größere Aktion zum Bundesland:
1. Hinweise und Rätsel, die sich auf verschiedene Städte, Sehenswürdigkeiten oder Besonderheiten in Baden-Württemberg beziehen. Diese können auf Papier gedruckt oder handgeschrieben sein.
2. Süßigkeiten, kleine Geschenke oder andere Belohnungen.
3. Einen Umschlag oder eine Schachtel mit dem Hinweis für das nächste Ziel.
4. Eine versteckte Schatzkiste oder ein Behälter mit einem Schatz.
5. Ein Schild oder eine Markierung, um die Hinweisstation zu kennzeichnen.
4. Schreibmaterialien wie Stifte und Papier für die Teilnehmer*innen, um Notizen zu machen oder Rätsel zu lösen.
Für das Abschlussspiel:
1. Spielbrett: Eine Karte von Baden-Württemberg mit verschiedenen Weinregionen, Weingütern und Weinbergen.
2. Spielfiguren: Winzerfiguren für die Spieler*innen.
3. Spielkarten: Karten, die verschiedene Ereignisse im Weinberg repräsentieren, wie Wetter, Erntezeitpunkt usw.
4. Ressourcenkarten: Karten, die Weintrauben, Equipment und Geld darstellen.
5. Geld: Spielwährung, um Weingüter und Ressourcen zu kaufen.