Schrott-Wichtel-Vorlesegeschichte: Die Weihnachts-Geschichte

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So geht’s: Alle bringen ein Schrottwichtel-Geschenk mit uns stellen es vor sich ab. Die folgende Vorlesegeschichte wird vorgelesen und immer, wenn eine Richtungsangabe gemacht wird, wird das Geschenk in die entsprechende Richtung weitergeben. Am Ende der Geschichte packen alle das Geschenk aus, das vor ihnen steht. 

Es war eine kalte Nacht mitten in Bethlehem. Maria und Josef hatten keine andere Wahl, als in einem Stall Unterschlupf zu suchen, da alle Herbergen belegt waren und kein Platz mehr übrig war.

Als sie sich für die Nacht einrichteten, schaute Maria nach rechts und erblickte einen hellen Stern, der vom Himmel rechts über dem Stall strahlte und alles in warmes Licht tauchte. Josef blickte aufmerksam nach links und rechts, um sicherzugehen, dass Maria und das ungeborene Kind sicher waren.

Auf den Feldern links außerhalb der Stadt hielten Hirten Wache über ihre Schafe. Ihre Herden waren weit verstreut, einige Tiere standen links von ihnen, andere rechts. Plötzlich erschien ein Engel auf ihrer rechten Seite, und ein himmlisches Licht umgab sie. Die Hirten waren voller Furcht, doch der Engel sprach beruhigend: „Fürchtet euch nicht! Ich bringe euch eine Botschaft großer Freude, die für alle Menschen gilt – nah und fern, links und rechts.“

Währenddessen, im Stall, gebar Maria ihr Kind. Sie wickelte den kleinen Jungen in weiche Tücher und legte ihn behutsam in eine Krippe, die direkt vor ihr stand. Josef, der rechts von ihr saß, betrachtete seinen neugeborenen Sohn mit tiefem Staunen und Liebe.

Zur gleichen Zeit, weit im Osten, sahen weise Männer den leuchtenden Stern links am Himmel und erkannten ihn als Zeichen. Sie sammelten ihre Gaben und machten sich auf den Weg. Der Stern führte sie rechts durch Wüsten und links an Bergen vorbei, bis sie schließlich Bethlehem erreichten.

Auf den Feldern erklärte der Engel den Hirten: „Ihr werdet das Kind finden, das in Windeln gewickelt in einer Krippe liegt, direkt dort in Bethlehem.“ Kaum hatte der Engel gesprochen und war verschwunden, erschien rechts von ihnen ein Chor himmlischer Engel. Sie sangen Lobgesänge und priesen Gott. Nachdem die Engel wieder gegangen waren, blickten die Hirten sich an und sagten: „Lasst uns sofort nach Bethlehem aufbrechen und sehen, was geschehen ist.“

Eilig machten sie sich auf den Weg, liefen durch Felder und Straßen, immer aufmerksam, nach links und rechts schauend. Als sie schließlich den Stall erreichten, fanden sie Maria, Josef und das Kind, das genau wie angekündigt in der Krippe lag.

Überwältigt von dem, was sie erlebt hatten, erzählten die Hirten es überall. Sie berichteten links und rechts von der frohen Botschaft und dem Wunder, das sie gesehen hatten. Alle, die davon hörten, waren tief beeindruckt.

Kurz nachdem die Hirten den Stall verlassen hatten, trafen die weisen Männer ein. Sie brachten ihre Gaben – Gold, Weihrauch und Myrrhe – und legten sie mit großer Ehrfurcht rechts neben die Krippe. Sie knieten nieder und dankten für das Kind, das gekommen war, um Licht in die Welt zu bringen.

So geschah es an dieser besonderen Nacht in einem einfachen Stall, dass die Welt für immer verändert wurde. Ein Retter war geboren, ein Licht für alle Menschen, egal ob links oder rechts, nah oder fern.

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Daniel
Daniel
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