Was gibt es schon Spannenderes, als die direkte Umgebung auf frische (Tat-)Spuren zu untersuchen oder einen abwechslungsreichen Parcours zu bestreiten, um eine*n Dieb*in zu verfolgen und zu stellen? Das ist die perfekte Thematik, wenn ihr eurer Meute ein abwechslungsreiches, aufregendes und spannendes Ferienlager-Programm bieten wollt. Dabei steht die Ausbildung von jungen Nachwuchs-Spion*innen und -Detektiv*innen im Vordergrund. Hier erfahrt ihr, wie ihr diese Thematik in euer Ferienlager-Programm erfolgreich einbauen könnt.
Ein abwechslungsreiches Programm soll dafür sorgen, dass eure Gruppe spaßige, aber auch herausfordernde Momente erlebt. Thematisch dazu lernen sich die Kinder und Jugendlichen dazu am Anfang besser kennen und auch die Umgebung wird (im wahrsten Sinne des Wortes) genauer unter die Lupe genommen.
Ein Workshop-Tag, Lagerfeuerabende, ein Nachgeländespiel, eine Nachtwanderung, ein Wandertag und viele weitere Programmpunkte erwarten euch und die Teilnehmer*innen mit diesem Ferienlagerprogramm. Abgerundet wird dieses außergewöhnliche Ferienlager-Programm dann mit einem Abschlussabend, bei dem die ausgebildeten Detektiv*innen und Spion*innen ein entsprechendes Zertifikat erhalten.
Natürlich wollt ihr in eurem Ferienlager auch für die passende Atmosphäre und Stimmung sorgen. Dabei ist die passende Dekoration ein wichtiger Aspekt. Verteilt in eurem Ferienlager z.B. helle Schreibtischlampen, welche die aus Filmen bekannten “Verhörlampen” ähneln. An den Wänden findet ihr dann bestimmt Platz, um “Most Wanted”-Plakate aufzuhängen. Lupen, Notizbücher, Handschellen und andere Utensilien die verteilt in den Räumen liegen, können außerdem für die richtige Stimmung sorgen.
Für gute Laune ist natürlich Musik immer gut. Hierbei ist es natürlich schwierig, dauerhaft thematisch passende Musik zu spielen, weshalb Abwechslung hierbei durchaus erlaubt ist. Vor allem wenn ihr im Ferienlager selbst etwas unternehmt, kann Musik die Laune und Motivation nach oben treiben.
- Tag 1: Aufbau, Kennenlernspiele, Namensschilder basteln & Platz erkunden
- Tag 2: Der Workshop-Tag für Spion*innen und Detektiv*innen
- Tag 3: Wir lernen uns wie Spione zu bewegen
- Tag 4: Spiele, Spaß und Kreativität – Ein weiterer ereignisreicher Tag als Spion*in und Detektiv*in
- Tag 5: Ein aufregender Wandertag
- Tag 6: Ein Ausflugstag inklusive Alternativen
- Tag 7: Abbau, Reflexion, Verabschiedung und Heimreise
- Download: Vollständiges Konzept
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Tag 1: Aufbau, Kennenlernspiele, Namensschilder basteln & Platz erkunden
Zu Beginn ist es für das allgemeine Wohlbefinden natürlich wichtig, dass sich die angehenden Detektiv*innen und Spion*innen untereinander besser kennenlernen. Aber auch die Umgebung ist wichtig, damit sich die Kinder und Jugendlichen schnell sicher fühlen. Deshalb wird sich nach der Ankunft alles um eure Meute selbst aber auch um die Umgebung drehen.
Der Aufbau mit anschließenden Kennenlernspielen
Solltet ihr noch nicht die Möglichkeit dazu bekommen haben, ist es nun an der Zeit, euer Ferienlager zu dekorieren und wie ein richtiges kleines Trainingslager für Spion*innen und Detektiv*innen aussehen zu lassen. Nachdem dann auch die Teilnehmer*innen ihr Gepäck entsprechend verstaut und untergebracht haben, geht es damit weiter, einander spielerisch kennenzulernen.
Dazu eignen sich Kennenlernspiele oder kleine Gesprächsrunden mit Eisbrecherfragen, wie diese hier:
Namensschilder basteln
Damit ihr euch von Anfang an beim richtigen Namen nennen könnt, solltet ihr im Laufe des ersten Tages Namensschilder basteln. Nehmt euch dazu am besten etwas Moosgummi, Sicherheitsnadeln, Stifte, Scheren und Heißkleber. Für Spion*innen und Detektiv*innen gibt es wohl kaum etwas symbolisch Passenderes, als eine Lupe. Schneidet also aus verschiedenen Farben Moosgummi eine Lupe aus, schreibt auf die Vorderseite den Namen und klebt auf der anderen Seite die Sicherheitsnadel mit Heißkleber fest.
Alternativ könnt ihr die Kinder und Jugendlichen auch nach weiteren Ideen für Namensschilder fragen und die Symbole entsprechend anpassen.
Die Gegend erkunden
Jede*r bekommt nun eine Lupe. In kleinen Gruppen (2-3 Teilnehmer*innen pro Gruppe) erkunden die Kinder nun die Umgebung. Die Aufgabe dabei: Sie müssen mit der Lupe etwas finden, was zu diesem Ort passt bzw. was sich mit diesem Ort in Verbindung bringen lässt. Jede Kleingruppe für sich.
Nach ca. 30 Minuten versammelt ihr euch dann wieder und alle Gruppen präsentieren, was sie mit Hilfe der Lupe gefunden haben. Stellt die Stücke dann entweder in eurem Gemeinschaftsraum als kleine Ausstellung aus oder legt die Fundstücke wieder zurück an ihren Ursprungsort.
Tag 2: Der Workshop-Tag für Spion*innen und Detektiv*innen
Am ersten richtigen Ferienlagertag soll es vor allem darum gehen, euch eure eigene Ausrüstung herzustellen und diese präzise einzusetzen, um den richtigen Umgang mit den Werkzeugen zu lernen. Von der Lupe bis zu einer Anleitung für euer eigenes Notizbuch ist an diesem Workshop- Tag alles dabei.
Der Workshop am Vormittag
Nach einem leckeren und ausgewogenen Frühstück kann das Programm am Vormittag auch schon losgehen. Ihr startet mit einem der wichtigsten Teile in der Ausrüstung von Detektiv*innen: der Lupe. Dafür braucht ihr nur wenige Materialien, um euch eure eigene Upcycling-Lupe zu basteln. Eine genaue Anleitung findet ihr unter anderem hier:
Die Lupen im Video sind etwas klein. Natürlich könnt ihr auch Größere anfertigen und abgeschliffene Stöcker an dem Lupenglas befestigen, um einen stabilen Griff zu haben.
Natürlich wollen die Kinder und Jugendlichen die Lupe gleich mal ausprobieren. Geht dafür am besten gleich in einen Wald und lasst die Kinder nach Spuren suchen. Natürlich werden die Nachwuchsspion*innen nicht direkt einem Dieb oder einem Schurken auf der Spur sein. Die Aufgabe ist es, mit der Lupe entweder nach kleinen Insekten und Tieren zu suchen oder im Idealfall sogar Tierspuren von größeren Tieren ausfindig zu machen. Könnt ihr erraten, um welche Art von Spur es sich handelt?
Der Workshop am Nachmittag
Ein deftiges Mittagessen gibt euch wieder Kraft, um weitere Ausrüstung für die nächsten Tage anzufertigen. Ihr werdet in den nächsten Tagen eventuell auch einen Kompass brauchen. Ein tragbarer Kompass ist schwierig selbst zu bauen, aber ihr könnt die Materialien für diesen mit euch Tragen bzw. zwei oder drei Kinder damit beauftragen, die Materialien für einen Kompass mitzutragen und aufzubauen.
Dafür lernen aber alle Kinder, wie dies funktioniert. Hier ist eine passende Anleitung für euch:
Ein Notizbuch für wichtige Mitschriften ist ebenfalls essenziell, um ein*e gute*r Detektiv*in zu sein. Damit soll es nun weiter gehen. Bedenkt aber auch, dass jede*r einen Stift braucht. Hier findet ihr eine einfache Anleitung, wie ihr selbst Notizbücher binden könnt:
Weitere Ausrüstung für eine*n gute*n Spion*in sind folgende Dinge:
– Pinzette
– Tafelkreide zum Markieren von Spuren
– Taschenlampen oder Knicklichter
– Trillerpfeife für Alarmsignale
– Kamera
– Gummihandschuhe
– Maßband zum Vermessen von Spuren – Walkie Talkies
– Diktiergeräte
– Klarsichthüllen zum Sichern von Spuren – Fernglas
– (Armband)Uhr
Nicht jede*r braucht jede Ausrüstung. Teilt dafür gerne vereinzelte Teilnehmer*innen für einzelne Aufgaben mit unterschiedlichen Fähigkeiten ein.
Das Nachtgeländespiel
Ein leckeres Abendessen liefert den perfekten Start für den Abend. Ihr spielt noch ein Nachtgeländespiel.
Dafür teilt ihr die Meute in zwei Teams auf. Jede*r Teilnehmer*in eines jeden Teams bekommt einen Buchstaben auf den Rücken geklebt. Nun verteilen sich alle Kinder auf dem Gelände mit Taschenlampen und müssen die Buchstaben des Gegners herausfinden, welche am Ende ein Codewort ergeben. Hier steht also die Beschattung anderer im Vordergrund, ohne selbst entdeckt zu werden. Teamarbeit und unentdeckte Arbeit im Tarnmodus ist also bedeutsam, damit der Gegner nicht den eigenen Buchstaben herausfindet.
Tag 3: Wir lernen uns wie Spione zu bewegen
Heute wird es sportlich. Mit einem Parcours und einem herausfordernden Spiel lernen die Kinder und Jugendlichen, sich wie echte Spione durch die Umgebung zu bewegen und ihren Körper fit zu halten.
Der Parcours der Spione
Sobald ihr mit eurem nahrhaften Frühstück fertig seid und eine kleine Pause zum Verdauen eingelegt habt, kämpft ihr euch heute durch einen kleinen Parcours. Überlegt gemeinsam, welche körperlichen Eigenschaften wichtig für einen Spion sind, also z.B. vorsichtiges Fortbewegen durch einen Parcours aus vielen Wollschnüren, dass Krabbeln und klettern über bzw. durch Hindernisse (z.B. Tunnelsysteme aus Tische, Decken und Stühlen) und was euch sonst noch in den Sinn kommt. Baut gemeinsam den Parcours auf und durchlauft ihn mehrmals. Versucht dabei auch gerne persönliche Bestzeiten aufzustellen.
Spiele für echte Detektiv*innen und Spion*innen
Ein herzhaftes Mittagessen und eine kleine Mittagspause sorgen für einen Moment der Entspannung und Auftanken von Energie. Am Nachmittag soll es nun mit einem thematisch passenden Spiel-Programm weiter gehen. Hier findet ihr einige Ideen und Anregungen für Spiele zum Thema:
Räuber und Gendarm
Hier findet ihr die Regeln, den Spielverlauf und Alternativen des Spiels.
Das Phantombild
Eine*r von euch Gruppenleiter*innen beschreibt einen Täter. Die Detektiv*innen erhalten alle ein Blatt Papier und Stifte und müssen anhand der Beschreibung ein Phantombild erstellen. Vergleicht die Ergebnisse am Ende.
Der tickende Wecker
Schickt eine*n Detektiv*in aus dem Raum. Nun verstecken die anderen einen laut tickenden Wecker und der*die Detektiv*in kommt anschließend wieder herein und muss mithilfe des Geräusches den Wecker finden.
Ein gemütlicher Lagerfeuerabend mit (Musik)Quiz
Nach dem Abendessen setzt ihr euch noch einmal an einem Lagerfeuer zusammen und verbringt gemeinsam den Abend. Bewegung hatte eure Meute heute genug. Deswegen geht es jetzt ein um die kognitiven Fähigkeiten.
Dazu lasst ihr Musik abspielen und die Detektive sollen gemeinsam herausfinden, um welches Lied es sich hierbei handelt. Alternativ könnt ihr auch einen kleinen Quizabend mit Fragen zum Allgemeinwissen veranstalten.
Tag 4: Spiele, Spaß und Kreativität – Ein weiterer ereignisreicher Tag als Spion*in und Detektiv*in
Der heutige Tag ist die goldene Mitte, wenn es um die Zeit eures Ferienlagers geht. Heute stehen Spaß, Spiel und auch die Kreativität eurer angehenden Spion*innen und Detektiv*innen im Vordergrund.
Freispiel am Vormittag
Sobald ihr euch mit dem Frühstück für den Tag gestärkt habt, geht es auch schon mit dem Vormittagsprogramm weiter. Animiert die Teilnehmer*innen vorzuschlagen, worauf sie jetzt am Vormittag Lust haben. Ein starker Wille und Entscheidungskraft ist als Detektiv*in und Spion*in ebenfalls sehr wichtig. Aber natürlich sollen die Kinder in diesem Moment auch die Möglichkeit bekommen, einen Teil ihrer Zeit im Ferienlager selbst zu gestalten.
Fragt sie also, auf welches Spiel oder welche Aktivität der letzten Tage sie Lust haben. Je nachdem wie viel Zeit ihr habt, können das natürlich auch mehrere, vielleicht auch ganz neue Dinge sein, die ihr noch bis in den Nachmittag hinein mitnehmen könnt.
Der Agentenausweis
Nach dem Mittagessen versammelt ihr euch wieder in einer gemütlichen Runde. Da die Abreise schon in wenigen Tagen ansteht, braucht ihr natürlich für die Zeit danach noch Ausweise, um euch als Detektiv*innen zu identifizieren. Besprecht: Was muss auf so einem Ausweis draufstehen? Hier sind einige Vorschläge:
– Name, Vorname
– Geburtsdatum
– Bezeichnung (also Detektiv*in und Spion*in)
– In welchem Jahr wurde die Ausbildung absolviert?
Als Geck könnt ihr auch den Teil “Anschrift” mit reinbringen und einfach bloß “Geheim” dazu schreiben. Dann wirkt es etwas mysteriöser.
Solltet ihr die Möglichkeit haben, darf natürlich auch ein Foto von jedem*jeder nicht fehlen. Nehmt euch euer Smartphone, sucht euch einen schönen Hintergrund und macht Passbilder, die ihr im Anschluss z.B. in einer Drogerie ausdruckt. Vielleicht habt ihr ja auch Sonnenbrillen, welche die Kinder wie echte Undercover-Agenten aufsetzen können. Ein selbst gemachter falscher Bart wäre auch eine Option, oder ein großer Hut.
Eine Nachtwanderung der Sinne
Sobald ihr das Abendessen gegessen habt, schließt ihr den heutigen Tag mit einer Nachtwanderung ab. Dazu bekommt jede*r ein Knicklicht und ihr lauft zusammen durch die Umgebung. Dabei wollt ihr die Sinne der angehenden Detektiv*innen und Spion*innen schulen. Achtet also auf eure Umgebung.
Welche Geräusche der Nacht könnt ihr hören?
Leuchtet mit den Knicklichtern um euch herum, was könnt ihr sehen?
Riecht ihr die frische Nachtluft?
Fühlt ihr die kühle Luft auf eurer Haut?
Tag 5: Ein aufregender Wandertag
Heute kommen eure selbst gemachten Werkzeuge und Erkenntnisse der letzten Tage zum Einsatz. Ihr seid auf der Spur eines Keksdiebs und versucht die Beute, die für euch gedacht war, wiederzubekommen.
Der Keksdieb
Ihr packt nach eurem leckeren Frühstück ein Lunchpaket, denn ihr wollt heute zusammen etwas wandern gehen. Ihr erzählt den Kindern und Jugendlichen, dass ihr ein paar Kekse in einem anderen Raum bereitgestellt habt. Dort finden sie allerdings nur noch einige Krümel und einen Brief. Auf diesem ist die Nachricht eines Keksdiebs:
“Die Kekse gehören mir, denn wer etwas findet, darf es schließlich behalten! Ich habe die Kekse unweit eures Lagers für meine Vorräte versteckt, ihr braucht gar nicht erst versuchen, die Kekse zu finden.
Liebe Grüße, der Keksdieb”
Das lasst ihr natürlich nicht auf euch sitzen und ihr entschließt gemeinsam, nach den Keksen zu suchen. Eine*r von euch hat natürlich die Kekse unweit des Lagers versteckt, aber durch verschiedene Hinweise, passend auf eure Umgebung und die Wanderroute abgestimmt, wird die Gruppe durch die ganze Umgebung geleitet.
Achtet dabei darauf, dass all eure Detektiv-Werkzeuge und gerne auch die sportlichen Übungen der letzten Tage zum Einsatz kommen.
Die Kekse werden gefunden
Nachdem ihr euch euer Lunch genehmigt habt, geht die Suche nach den Keksen weiter. Am Ende der Route werden die Teilnehmer*innen wieder in Richtung Ferienlager gelotst, wo sie z.B. in einem leeren Baumstamm (sicher verpackt vor Insekten und anderen Tieren) die Kekse finden, die ihr dann bei einem gemütlichen Lagerfeuer am Abend verspeisen wollt.
Hinterlasst dem Dieb doch eine kleine Nachricht, dass ihr euren Besitz wieder an euch genommen habt, er aber Kekse abbekommen hätte, wenn er gefragt hätte.
Kekse am Lagerfeuer
Der Tag war aufregend und fordernd genug, weshalb ihr euch nach dem Abendessen in einer gemütlichen Runde zusammensetzt und den Tag Revue passieren lasst, während ihr dabei die Kekse verputzt.
Was hat euch besonders gut gefallen? Waren manche Rätsel zu schwer? Würdet ihr so was gerne noch mal machen?
Tag 6: Ein Ausflugstag inklusive Alternativen
Am heutigen Tag wollt ihr einen (kleinen) Ausflug unternehmen. Hier findet ihr dazu passend zum Thema passende Ideen, wohin der Ausflug gehen kann. Auch ein paar Alternativen werden hier aufgelistet, solltet ihr z.B. keine Möglichkeiten für einen Ausflug haben oder sollte der Ausflug nur einen Teil des Tages ausfüllen.
Ideen für einen thematisch passenden Ausflug
Denkt wie immer an ein abwechslungsreiches und leckeres Frühstück. Danach könnt ihr dann mit passender Ausrüstung euren Ausflugstag beginnen.
Ihr könntet z.B. euer Geschick und eure Teamarbeit in einem Kletterpark vertiefen. Aber auch ein Freizeitpark, der die Spion*innen an die Grenzen bringt, bietet sich an. In einem Schwimmbad könnt ihr eure Schwimm- und Tauchfähigkeiten unter Beweis stellen.
Nehmt Proviant mit oder besorgt euch unterwegs etwas zu essen. Je nach Aktion braucht ihr natürlich auch die passende Ausrüstung bzw. Kleidung.
Alternativen zum Ausflug
Solltet ihr am Mittag schon wieder zurück sein, geht es natürlich mit dem Nachmittagsprogramm weiter, sobald ihr euer Mittagessen zu euch genommen habt.
Ihr könnt den Nachmittag nutzen, um die letzten Tage noch einmal Revue passieren zu lassen. Spielt noch einmal Spiele der letzten Tage oder entwickelt doch eure ganz eigenen Detektiv- und Spion-Spiele. Hier findet ihr sonst eine kleine Auswahl an weiteren Ideen:
Übergabe des Zertifikats
Das Abendessen hat hoffentlich lecker geschmeckt, bevor es dann zum abschließenden Programmpunkt kommt: Die Übergabe der Zertifikate für die Detektiv*innen. Dazu versammelt ihr euch erst mal am Lagerfeuer. Redet über die letzten Tage:
Wie hat euch das Thema des Ferienlagers gefallen? Fühlt ihr euch nun bereit, eigene Detektivarbeit zu leisten?
Dann erfolgt die Übergabe des Zertifikats. Gerne dürft ihr dazu eine kleine Abschlussrede vorbereiten, wie bei einer richtigen Vollendung einer Ausbildung. Ihr spielt epische Musik und die ausgebildeten Detektiv*innen stellen sich in einer Reihe auf. Der Reihe nach erhalten sie nun ihr Zertifikat.
Da es der letzte Abend ist, darf natürlich ein kleiner Schmaus am Lagerfeuer beim gemütlichen Zusammensein nicht fehlen. Bei einer Abschlussfeier gibt es ja auch oft im Anschluss noch etwas zu Essen und Trinken. Wie wäre es also mit Marshmallows oder Stockbrot? Hier findet ihr auch ein passendes Rezept:
Tag 7: Abbau, Reflexion, Verabschiedung und Heimreise
Heute ist der letzte Tag und somit steht nun auch die Heimreise an. Alles rund um den Abbau und eine passende Reflexion ist hier für euch überschaubar zusammengefasst, bevor ihr dann die jungen Agent*innen nach Hause schickt.
Abbau und Reflexion
Nach dem letzten gemeinsamen Frühstück baut ihr das Lager zusammen ab. Die Taschen und Koffer werden gepackt und die Utensilien der Detektiv*innen werden sicher verstaut. Dann versammelt ihr euch noch mal für eine kleine Reflexionsrunde.
Hier findet ihr dazu passende Methoden:
Die Verabschiedung und Heimreise
Verabschiedet euch angemessen voneinander, tauscht Kontakte aus und wer mag, darf sich zum Abschied auch umarmen oder ihr gebt euch die Hand. Winkt einander zu und tretet nun als ausgebildete Spion*innen und Detektiv*innen die Heimreise an.
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