Am 11. Dezember wird jedes Jahr der “Internationale Tag der Berge” gefeiert. Sinn dieses besonderen Feiertages ist es, den Menschen die Probleme sowie die Eigenheiten der Bergwelt näherzubringen. Dabei spielt vor allem die Nachhaltigkeit und der Umweltschutz eine besondere Rolle.
___STEADY_PAYWALL___
Aufwärmspiel: Wortkette
Die Kinder sitzen im Kreis zusammen und spielen das Spiel “Wortkette”. Die Gruppenleiter*in fängt mit dem ersten Wort “Bergwelt”. Dann nennt das Kind rechts von der Gruppenleiter*in bspw. das nächste Wort “Weltraum”, dann kann folgen Raumstation usw. Das Kind, welchem kein Wort einfällt, scheidet aus und verlässt den Kreis. Das Spiel wird nochmals mit allen Kindern wiederholt, sodass jedes Kind nochmal eine Chance erhält. Scheidet ein Kind aus, dann nennt die Gruppenleiter*in ein neues Wort aus der Bergwelt wie bspw. Wanderweg usw. Es folgt dann das Kind, welches zur Rechten neben dem ausscheidenden Kind gesessen ist. Es sollte versucht werden so lang wie möglich die Wortkette fortzusetzen.
Einführung in das Thema
Seit dem Jahr 2003 wird der “Internationale Tag der Berge” begangen. Die UN-Generalversammlung möchte damit auf die Bedürfnisse und somit den Umweltschutz der Bergregionen der Welt aufmerksam machen. Die nachhaltige Entwicklung vor Ort sollte gefördert werden. Dazu gehört das jährliche Skifahren, die heimischen Tierarten genauso wie die Integration von nachhaltig und umweltbewusst geführten Unterkünfte für die Touristen. Der naturnahe Tourismus soll in den Fokus gerückt werden.
Arbeit am Projekt: “Male mein Bild weiter”
Die Kinder malen am Werk eines anderen Kindes weiter. Die Bilder gehen alle 3 Minuten im Kreis weiter zum nächsten Kind. Dabei können verschiedene Maltechniken und Materialien am gleichen Bild zum Einsatz kommen. Das Thema des Bildes lautet: “Meine schöne Bergregion”. Gemalt wird eine Berglandschaft mit einem Dorf und seinen Bewohnern. Das Bild kann abstrakter oder real getreu gemalt werden. Wie das Werk tatsächlich zu Ende geführt wird, bleibt offen. Die Gruppenleiter*in schaut auf die Uhr und alle 3 Minuten wird das Bild weitergegeben. Die Kinder sprechen sich untereinander ab, wer als Nächstes das Bild weiter mal. Sind alle startklar, dann geht es weiter. Kein Bild darf zweimal gemalt werden. Das Bild wird 6 Mal weitergereicht. Dann kommt es zum Ende der Malarbeiten und die Kinder können die unterschiedlichen Kunstwerke betrachten. Jedes Kind wird zum Kunstlehrer und stellt ein beliebig gewähltes Werk einem Fachkomitee vor. Dabei erklärt das Kind, das Bild und verkündet abschließend seine Note. Der Humor darf dabei nicht fehlen und jedes Kind ist einmal an der Reihe. Die anderen Kinder sitzen in einer Reihe und lauschen gespannt der fachlichen Expertise.
Spiel: “Der Berg ruft”
Es werden Stühle benötigt. Ca. 3 bis 4 Kinder werden vor die Tür geschickt. Im Raum selbst wird aus den Stühlen ein Stapel gebildet. Das erste Kind wird in den Raum gerufen. Die anderen Kinder warten draußen. Dem Kind wird mitgeteilt: “Dies ist ein Berg. Ziehe Deine Schuhe aus, springe darüber.” Das Kind soll der Anweisung folgen. Diese lautete: “Ziehe Deine Schuhe aus und springe darüber.” Von den Stühlen ist nicht die Rede. Die anderen Kinder warten ab, wie lange das Kind benötigt, bis es herausfindet, dass es lediglich über seine Schuhe zu springen hat. Das Kind darf jedoch auf keinen Fall über die Stühle springen. So geht es weiter und das nächste Kind wird hereingeholt.
Verabschiedung: Die 10 höchsten Berge
Gemeinsam wird auf dem Laptop der Videoclip (knappe 10 Minuten) “Die 10 höchsten Berge” der Welt angeschaut.
So bekommen die Kinder eine Vorstellungskraft, wie schwer und gefährlich es für die Bergsteiger ist, so hohe Berge besteigen zu können. Zudem wird über die Lage der Berge berichtet.
Material
– Wasserfarben, Wachsmalstifte, Buntstifte und/oder Bleistifte
– Blätter
– Stühle
– ein Laptop