Der Internationale Museumstag wird am 18. Mai gefeiert. Museen verändern die Welt. Die Vergangenheit wird anschaulich dargestellt.
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Aufwärmspiel: Nachts im Museum
Um das Thema “Museum” den Kindern spannend nahezubringen, wird gemeinsam der Trailer “Nachts im Museum” auf dem Laptop angeschaut:
Es geht weiter mit dem Spiel “Besuch im Museum“. Im Museum befinden sich viele Statuen. Die Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe wählt das Kind aus, welches ein gutes Gedächtnis besitzt.
Es geht ins Freie zum Museums-Lauf. Die Kinder haben sich auf zwei Linien aufgeteilt. Dazwischen liegen etliche Meter. Das erste Kind in einer Reihe läuft zur anderen Reihe und bleibt dort stehen. Ziel ist es, schneller als das andere Kind das Ziel zu erreichen. Es wird mit Punkten gearbeitet. Es wird zweimal durchgespielt, die Mannschaft mit den meisten Punkten hat gewonnen.
Projektarbeit: Statuen kennenlernen & Mr. Bean
Die Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe beginnt. Es werden Statuen pantomimisch von den Kindern dargestellt und diese müssen erraten werden. Die Gruppenleitung bereiten dazu eine Auswahl der Figuren auf Papier vor. Das Kind, welche eine Statue darstellt, bekommt einen Zettel. Diese pantomimische Darstellung kann ein*e Speerwerfer*in, ein Kugelstoßer*in, Gewichtheber*in, die Freiheitsstatue etc. sein. Beispiele sind hier ersichtlich.
Da die Kinder nicht alle Statuen kennen, sollte ein Bild zum Begriff auf dem Zettel angeboten werden, zum Beispiel die Sphinx aus Ägypten. Um es den ratenden Kindern leichter zu machen, dürfen Tipps wie folgt gegeben werden: Die Kinder dürfen zu einem Tisch im Raum gehen und die Namen der Möglichkeiten ablesen. Eine Auswahl an bekannten Statuen wurden auf verschiedenen Zetteln niedergeschrieben, wie Freiheitsstatue, Christus Statue in Rio de Janeiro. Wird die Statue sofort erraten gibt es zwei Punkte, wurde die Hilfestellung von den Begriffen auf dem Tisch hinzugezogen, dann gibt es einen Punkt. Die Gruppen wechseln im Raten. Ziel ist es, bedeutende Statuen der Welt mit ihren Namen kennenzulernen.
Die Gruppenleitung und die Kinder setzen sich anschließend in einen Kreis. Die Kinder werden befragt, welche Arten von Museen sie kennen. Sie können berichten, was ihnen bei Ihrem Besuch gefallen hat. Die Gruppenleiter*innen fragen die Kinder, welches Museum sie gerne mal besuchen würden. Dann wird der lustige Trailer von Mr. Bean eingespielt:
Der Trailer bricht abrupt ab und die Frage ist, wie ging es aus? Das Gemälde ist zerstört und wie löst Mr. Bean das Problem? Die Kinder sollen Vorschläge machen, wie es wohl weitergegangen ist. Wie hat er das Bild wieder vervollständigt?
Im Video setzte das Mr. Bean das Chaos fort. Er zeichnete ein lustiges Gesicht auf die von Säure aufgelöste Stelle. Die Lösung war schlussendlich für ihn ein Poster des Originals einzukleben. Jetzt wird das 2. Video gezeigt. Mit viel Ironie wird die Museumswelt und ihre durchaus facettenreichen Interpretationen dargestellt. Die Kinder können anschließend Vorschläge machen, was sie selbst in dieses Bild hineininterpretiert würden. Ziel ist es, den Kindern näherzubringen, dass die Menschen ein Gemälde mit ihren Augen betrachten. Ein Museumsbesuch wird durch die eigene Fantasie erst richtig spannend.
Abschluss
Es sollen berühmte Museen den Städten/Ländern von Deutschland und weltweit zugeordnet werden. Die Namen der Museen und Städte/Länder wurden von der Gruppenleitung auf Papier geschrieben und drei Teile geschnitten. Es herrscht ein ziemliches Chaos, wie bei Mr. Bean. Die Aufregung ist groß, denn die Begriffe müssen schnell zusammengesetzt werden, bevor das Chaos entdeckt wird. Die Gruppenleitung kann abschließend zu dem ein oder anderen Museum noch etwas erzählen.
Material
– Laptop oder iPad
– vorbereitete Blätter